Honigdachs #84 - Auf Bitcoin-Sinnsuche
Streit, Kontroverse und Meinungsaustausch sind zentrale Elemente
der Demokratie. Doch wenn die Leute aufhören miteinander zu reden
und sich in ihre konfliktfreie Heile-Welt-Bubble zurückziehen, ist
das schlecht. Sehr schlecht. Macht das nicht! Redet!
1 Stunde 28 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Wer sich lange genug ernsthaft mit etwas beschäftigt, kommt
irgendwann an den Punkt, dass man überlegt, ob das alles, was man
macht eigentlich sinnvoll ist. Solche Sinnkrisen können sehr
unangenehm und anstrengend sein. Doch sind sie letztlich ein gutes
Zeichen. Schließlich zeigen sie, dass man noch in der Lage ist zu
reflektieren und selbstkritisch zu sein. Im Gegensatz zu denen, die
verbohrt auf ihrer Position verharren und für Fakten und Debatten
nicht mehr zugänglich sind. Die haben es zwar leicht, weil sie
nicht mehr nachdenken müssen. Aber was nützt es, sich ganz sicher
im Recht wissen, wenn man eigentlich ziemlich lost ist und es
einfach nur nicht bemerken will? Im Falle von Bitcoin war letzte
Woche jedenfalls ein guter Zeitpunkt die Krise zu kriegen. Denn
während in Berlin mit der Republica das wohl größte Digitalfestival
Europas zum Thema "Cash" stattfand, traf sich fast zeitgleich in
Prag die Bitcoin-Community zur größten Bitcoin-Konferenz Europas.
Und wer auf beiden Veranstaltungen war, muss sich fragen, warum
diese Welten so unglaublich getrennt voneinander sind und nichts
(mehr) miteinander zu tun haben wollen, obwohl sie doch - zumindest
dieses Jahr - eine so große inhaltliche Schnittmenge teilen. Doch
Krise hin Krise her - wir lassen uns die gute Laune nicht verderben
und machen das einzig sinnvolle: Wir reden miteinander. Und um die
Gruppentherapie rund zu machen, haben wir dieses Mal Christoph, aka
Lightrider, als Gast mit auf der Couch, der uns erklärt, warum man
Ordinals ohne magische Brille zwar nicht sehen kann, aber trotzdem
viele (SEHR VIELE!) Menschen glauben, dass sie mit uns im Raum
sind. Wir winken liegend von der Couch und wünschen mit freudschen
Grüßen viel Spaß beim Hören!
irgendwann an den Punkt, dass man überlegt, ob das alles, was man
macht eigentlich sinnvoll ist. Solche Sinnkrisen können sehr
unangenehm und anstrengend sein. Doch sind sie letztlich ein gutes
Zeichen. Schließlich zeigen sie, dass man noch in der Lage ist zu
reflektieren und selbstkritisch zu sein. Im Gegensatz zu denen, die
verbohrt auf ihrer Position verharren und für Fakten und Debatten
nicht mehr zugänglich sind. Die haben es zwar leicht, weil sie
nicht mehr nachdenken müssen. Aber was nützt es, sich ganz sicher
im Recht wissen, wenn man eigentlich ziemlich lost ist und es
einfach nur nicht bemerken will? Im Falle von Bitcoin war letzte
Woche jedenfalls ein guter Zeitpunkt die Krise zu kriegen. Denn
während in Berlin mit der Republica das wohl größte Digitalfestival
Europas zum Thema "Cash" stattfand, traf sich fast zeitgleich in
Prag die Bitcoin-Community zur größten Bitcoin-Konferenz Europas.
Und wer auf beiden Veranstaltungen war, muss sich fragen, warum
diese Welten so unglaublich getrennt voneinander sind und nichts
(mehr) miteinander zu tun haben wollen, obwohl sie doch - zumindest
dieses Jahr - eine so große inhaltliche Schnittmenge teilen. Doch
Krise hin Krise her - wir lassen uns die gute Laune nicht verderben
und machen das einzig sinnvolle: Wir reden miteinander. Und um die
Gruppentherapie rund zu machen, haben wir dieses Mal Christoph, aka
Lightrider, als Gast mit auf der Couch, der uns erklärt, warum man
Ordinals ohne magische Brille zwar nicht sehen kann, aber trotzdem
viele (SEHR VIELE!) Menschen glauben, dass sie mit uns im Raum
sind. Wir winken liegend von der Couch und wünschen mit freudschen
Grüßen viel Spaß beim Hören!
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