Honigdachs #76 - German Interrogation Police

Honigdachs #76 - German Interrogation Police

Warum es richtig und wichtig ist, kritische Bitcoin-Fragen zu stellen. Auch wenn es unbequem ist.
1 Stunde 40 Minuten
Podcast
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Bitcoinern wird oft unterstellt, dass sie naiv seien, egoistisch,
nur an Profit interessiert und generell viel zu unkritisch mit sich
und den Auswirkungen von Bitcoin. Dass das Unsinn und nur ein
Klischee ist, weiß jeder, der schon einmal auf einem Bitcoin-Meetup
oder einer Bitcoin-Konferenz war und sich dort länger als fünf
Minuten mit den Leuten unterhalten hat. Denn zum einen gibt es in
der heterogenen Bitcoin-Community keine homogene Meinung und zum
anderen sind Bitcoiner sehr an Diskurs und Auseinandersetzung
interessiert. Und am kritischen Hinterfragen. Dass dabei auch die
eigenen „Helden“ der Community nicht geschont werden, hat man über
die Jahre immer wieder erlebt. Neu ist nun aber, dass diese
selbstkritische Auseinandersetzung nun auch auf großer und offener
Bühne stattfindet und damit auch für Nicht-Bitcoiner viel besser
sichtbar und dokumentiert wird. So wie vor Kurzem auf der
BTC22-Konferenz in Innsbruck, als sich zwei salvadorianische
Ministerinnen der „German Interrogation Police“ (Twitterzitat) zum
Stand der Bitcoin-Adoption in ihrem Land gestellt haben. Eine für
die beiden Politikerinnen eher unbequeme Position. Dass
anschließend nicht nur die gegebenen Antworten, sondern auch das
Panel insgesamt kontrovers diskutiert wird, ist ein weiterer Beweis
für die Diskursfreude der Bitcoin-Community. Auf diesen Diskurs
gehen wir in dieser Folge ein und geben als Primärquelle noch ein
bisschen mehr Kontext zu dem Panel. Außerdem sprechen wir über
Bitcoin-Generationen, wunderbare Cocktails aus dem Automaten, es
gibt neue Informationen zu Methanmining und Updates von
netpositive.money. Viel Spaß beim Hören!

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