#866 Inside Wirtschaft - Liv von Boetticher: Das mysteriöse Verschwinden des Tengelmann-Milliardärs Karl-Erivan Haub
Lebt er in Russland?
17 Minuten
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vor 1 Jahr
Am 7. April 2018 verschwindet einer der reichsten Deutschen:
Karl-Erivan Haub. Der damalige Tengelmann-Chef kehrt von einer
Ski-Tour im schweizerischen Zermatt nicht mehr zurück. Doch seine
Leiche wird in dem Gletschergebiet nie gefunden. Es mehren sich die
Indizien, dass der Milliardär noch leben könnte - in Russland. “Es
wurde die größte Such- und Rettungsaktion gestartet, die es je in
dem Gebiet gegeben hat. Die internen Ermittler haben festgestellt,
dass die Chancen für einen Bergunfall sehr gering sind. Aber man
hat sehr viele Hinweise gefunden, dass hier noch etwas anderes im
Spiel sein könnte”, sagt Liv von Boetticher. "Ich konnte im Herbst
2022 Einsicht nehmen in Fotos, die über das biometrische
Überwachungssystem in Moskau gewonnen wurden. Diese Fotos zeigen
eine Person, die aussieht wie Karl-Erivan Haub in Moskau im Februar
2021”, so die Investitgativjournalistin. Unterdessen wurde Haub
allerdings für tot erklärt, seine Firmenanteile gingen an seinen
Bruder und die Familie musste zig Millionen an Erbschaftssteuer
zahlen. Nachdem Erscheinen des Buchs "Die Akte Tengelmann und das
mysteriöse Verschwinden des Milliardärs Karl-Erivan Haub",
ermittelt jetzt auch die Staatsanwaltschaft in Köln. Alle Details
im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
Karl-Erivan Haub. Der damalige Tengelmann-Chef kehrt von einer
Ski-Tour im schweizerischen Zermatt nicht mehr zurück. Doch seine
Leiche wird in dem Gletschergebiet nie gefunden. Es mehren sich die
Indizien, dass der Milliardär noch leben könnte - in Russland. “Es
wurde die größte Such- und Rettungsaktion gestartet, die es je in
dem Gebiet gegeben hat. Die internen Ermittler haben festgestellt,
dass die Chancen für einen Bergunfall sehr gering sind. Aber man
hat sehr viele Hinweise gefunden, dass hier noch etwas anderes im
Spiel sein könnte”, sagt Liv von Boetticher. "Ich konnte im Herbst
2022 Einsicht nehmen in Fotos, die über das biometrische
Überwachungssystem in Moskau gewonnen wurden. Diese Fotos zeigen
eine Person, die aussieht wie Karl-Erivan Haub in Moskau im Februar
2021”, so die Investitgativjournalistin. Unterdessen wurde Haub
allerdings für tot erklärt, seine Firmenanteile gingen an seinen
Bruder und die Familie musste zig Millionen an Erbschaftssteuer
zahlen. Nachdem Erscheinen des Buchs "Die Akte Tengelmann und das
mysteriöse Verschwinden des Milliardärs Karl-Erivan Haub",
ermittelt jetzt auch die Staatsanwaltschaft in Köln. Alle Details
im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch.
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