Fraport CFO Matthias Zieschang: "Wir brechen niemals eine Guidance"
Fraport wird immer internationaler
22 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Matthias Zieschang ist Finanzvorstand des Jahres 2020. Er hat mit
seinem Team Fraport in der Corona-Pandemie liquide und stabil
gehalten. "Corona war die schlimmste Krise für die
Luftverkehrswirtschaft", sagt Fraport CFO Matthias Zieschang und
ist stolz, ohne Staatshilfen über die Runden gekommen zu sein.
Aktuell nach den Zahlen zum Halbjahr 2023: Ist die Krise vorbei?
"Im Bereich der Privatreisen sind wir schon wieder über dem Niveau
des Rekordjahres 2019. Der Anteil der Geschäftsreisenden ist aber
noch deutlich niedriger." Die Passagierzahlen entwickeln sich
wieder nach oben und auch die wirtschaftlichen Kennzahlen sind sehr
robust: Der Konzern-Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2023 um ein
Drittel auf 1,8 Mrd. Euro. Das Konzern-Ergebnis kletterte auf 85
Mio. Euro nach minus 53 Mio. Euro im Vorjahr. Allerdings trägt die
gesamte Branche einen sehr großen Corona-Schuldenrucksack. "Die
Verschuldung ist drastisch höher als vor Corona! Die GuV sieht
super aus, aber wir müssen in den kommenden Jahren konsequent an
der Bilanz arbeiten." Die Pläne für 2023 wurden am oberen Ende der
Spanne konkretisiert. "Fraport liefert immer das, was Fraport auch
verspricht. Wir brechen niemals unsere Guidance."
seinem Team Fraport in der Corona-Pandemie liquide und stabil
gehalten. "Corona war die schlimmste Krise für die
Luftverkehrswirtschaft", sagt Fraport CFO Matthias Zieschang und
ist stolz, ohne Staatshilfen über die Runden gekommen zu sein.
Aktuell nach den Zahlen zum Halbjahr 2023: Ist die Krise vorbei?
"Im Bereich der Privatreisen sind wir schon wieder über dem Niveau
des Rekordjahres 2019. Der Anteil der Geschäftsreisenden ist aber
noch deutlich niedriger." Die Passagierzahlen entwickeln sich
wieder nach oben und auch die wirtschaftlichen Kennzahlen sind sehr
robust: Der Konzern-Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2023 um ein
Drittel auf 1,8 Mrd. Euro. Das Konzern-Ergebnis kletterte auf 85
Mio. Euro nach minus 53 Mio. Euro im Vorjahr. Allerdings trägt die
gesamte Branche einen sehr großen Corona-Schuldenrucksack. "Die
Verschuldung ist drastisch höher als vor Corona! Die GuV sieht
super aus, aber wir müssen in den kommenden Jahren konsequent an
der Bilanz arbeiten." Die Pläne für 2023 wurden am oberen Ende der
Spanne konkretisiert. "Fraport liefert immer das, was Fraport auch
verspricht. Wir brechen niemals unsere Guidance."
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