Erneuern wir die Fundamente der Liebe! Ein therapeutischer Blick auf die sozialen Medien
Wut kann uns helfen, unsere Liebe zu erneuern. Zumindest aus
therapeutischer Sicht. Und deshalb werde ich aus genau dieser
Perspektive einen kleinen Vortrag zu dem Thema halten und dann mit
dem Publikum über praktische Lösungsansätze diskutieren -
insbeso
30 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Jan Kalbitzer Wie kommt es dazu, dass in einer Beziehung Wut und
Hass entstehen? Und ist es dann überhaupt noch möglich, die Liebe
zu erneuern? Insbesondere, wenn wir bereits von dem Gefühl
beherrscht werden, dass wir in verschiedenen Realitäten leben - und
dass uns nur noch die je eigene Perspektive schlüssig erscheint und
die der anderen völlig absurd und verstörend? In der Paartherapie
stellen sich Menschen diese Fragen schon lange. Eher neu ist die
Intensität, mit der über diese Fragen in den sozialen Medien
diskutiert wird. Unsere Chancen stehen möglicherweise gar nicht so
schlecht. Wenn wir die Wut als eine Kraft akzeptieren, die dabei
helfen kann, eine lange notwendige Distanz entstehen zu lassen.
Eine Distanz zu Menschen, die nie so denken und handeln werden, wie
wir es von ihnen erwarten (und nicht selten sogar aggressiv
von ihnen einfordern). Oder noch besser: eine primär innere Distanz
zu eben diesem illusorischen Wunsch, dass sich andere Menschen doch
bitte so verhalten sollen, wie wir uns das vorstellen. Aber damit
das funktioniert, müssen wir Rituale entwickeln, um die Wut
zu kanalisieren, damit sie nicht nur desktruktiv wird und alle
Brücken zerstört. Ich werde mit Ihnen darüber diskutieren,
wie solche Rituale in unserem Alltag aussehen können.
Insbesondere - aber nicht nur - in den sozialen Medien.
Hass entstehen? Und ist es dann überhaupt noch möglich, die Liebe
zu erneuern? Insbesondere, wenn wir bereits von dem Gefühl
beherrscht werden, dass wir in verschiedenen Realitäten leben - und
dass uns nur noch die je eigene Perspektive schlüssig erscheint und
die der anderen völlig absurd und verstörend? In der Paartherapie
stellen sich Menschen diese Fragen schon lange. Eher neu ist die
Intensität, mit der über diese Fragen in den sozialen Medien
diskutiert wird. Unsere Chancen stehen möglicherweise gar nicht so
schlecht. Wenn wir die Wut als eine Kraft akzeptieren, die dabei
helfen kann, eine lange notwendige Distanz entstehen zu lassen.
Eine Distanz zu Menschen, die nie so denken und handeln werden, wie
wir es von ihnen erwarten (und nicht selten sogar aggressiv
von ihnen einfordern). Oder noch besser: eine primär innere Distanz
zu eben diesem illusorischen Wunsch, dass sich andere Menschen doch
bitte so verhalten sollen, wie wir uns das vorstellen. Aber damit
das funktioniert, müssen wir Rituale entwickeln, um die Wut
zu kanalisieren, damit sie nicht nur desktruktiv wird und alle
Brücken zerstört. Ich werde mit Ihnen darüber diskutieren,
wie solche Rituale in unserem Alltag aussehen können.
Insbesondere - aber nicht nur - in den sozialen Medien.
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