Der lange Weg zur Anerkennung
9 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Im „Dritten Reich“ der Nazis wurden Sinti und Roma verfolgt und
ermordet. Ein halbes Jahrhundert später erkannte die Republik
Österreich die Roma als „einheimische Volksgruppe“ an. Eine
Rückschau mit dem österreichischen Historiker Gerhard Baumgartner
im ersten Teil des Podcasts von Wolfgang Mayr.
Baumgartner war Projektleiter der Historikerkommission zur
Aufarbeitung der Nazi-Verbrechen an österreichischen Juden und
österreichischen Roma, erforschte mit burgenländischen Roma den
Nazi-Genozid an ihrer Volksgruppe und leitete in den vergangenen
Jahren das Dokumentationsarchiv österreichischer Widerstand.
Baumgartner dokumentierte mit Herbert Brettl die Zerstörung der
Roma-Dörfer im Burgenland: „Einfach weg!“. Baumgartner erforschte
die Vergangenheit der Roma, begleitete sie auf ihrem Weg in die
Emanzipation. Die Roma sind im Burgenland – und auch anderswo in
Österreich – Teil der österreichischen Gesellschaft geworden.
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