"Niemand kennt das Wort Porajmos“
4 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mit der Anerkennung als österreichische Volksgruppe änderte sich
die Stimmung zwischen Mehrheit und Minderheit. Der Völkermord der
Nazis an den Roma war kein Tabu mehr. Teil zwei über die
Situation der Roma im Burgenland.
1993 anerkennt die Republik Österreich die Roma-Bevölkerung im
Burgenland als nationale Minderheit. Einmalig im westlichen
Europa. 1995 ermordete der rechtsradikale Franz Fuchs mit einer
Rohrbombe vier Roma im burgenländischen Oberwart (Felsőőr, Borta,
Erba). Der vierfache Mord löste eine Welle der Solidarität aus,
politisierte die jungen Roma, die österreichische Regierung legte
mehrere Hilfsprogramme auf. Und, das rassistische „Z“-Wort
verschwand, wurde „ersetzt“ mit dem Begriff Roma, erzählte
Andreas Lehner von der Roma-VHS im folgenden Podcast von Wolfgang
Mayr.
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