Innovate Against Populism - Kann human-centered Design die Demokratie retten?
Immer mehr Menschen fühlen sich von populistischen Narrativen
angesprochen. Narrative, die einfache Lösungen für komplexe
Probleme bieten und behaupten, dem „kleinen Mann“ eine Stimme zu
geben. Unternehmen nutzen Methoden wie Design Thinking in der
Produk
27 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Lea Gimpel, Gesche Joost Populistische Parteien gewinnen in Europa
immer stärker an Bedeutung. Sie bieten einfache Lösungen für
komplexe gesellschaftspolitische Probleme an, lehnen Machteliten ab
und beanspruchen für sich, dem Volk eine Stimme zu geben. Im
politischen Diskurs wird mit dem Begriff eine Entfremdung der
Menschen von den etablierten politischen Parteien verbunden. Sie
finden sich in Regierungshandeln nicht wider und fühlen sich
abgehängt. Auch wenn es für den Aufstieg des Populismus in Europa
verschiedene Gründe gibt, könnten innovative Ansätze in der
Politikgestaltung die Möglichkeit bieten, dieser gefühlten
Entfremdung etwas entgegenzusetzen. Nutzerzentrierte Designansätze
wie Design Thinking werden von Unternehmen und Startups seit Jahren
genutzt, um Lösungen für Probleme zu entwickeln, bei denen der
Kunde mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt des
Innovationsprozesses steht. Aber für die Gestaltung politischer
Entscheidungen und öffentlicher Dienstleistungen werden diese
Ansätze bisher kaum genutzt. Im Interview mit Prof. Dr. Gesche
Joost diskutieren wir das Potenzial nutzerzentrierter Designansätze
in der Politikgestaltung, um mehr Bürgernähe herzustellen und
Populismus entgegenzuwirken: Können nutzerzentrierte Designansätze,
die von Unternehmen und Startups genutzt werden, die Gestaltung
politischer Entscheidungen verbessern? Können solche Ansätze dazu
beitragen, jene einzubinden, die sich abgehängt fühlen und helfen,
Populismus den Nährboden entziehen? Und wenn ja, was muss sich in
Politik und Verwaltung ändern, um solche Ansätze erfolgreich
einzuführen, demokratische Strukturen zu stärken und gemeinsam
zukunftsfähige Lösungen für unsere heutige Gesellschaft zu
entwickeln?
immer stärker an Bedeutung. Sie bieten einfache Lösungen für
komplexe gesellschaftspolitische Probleme an, lehnen Machteliten ab
und beanspruchen für sich, dem Volk eine Stimme zu geben. Im
politischen Diskurs wird mit dem Begriff eine Entfremdung der
Menschen von den etablierten politischen Parteien verbunden. Sie
finden sich in Regierungshandeln nicht wider und fühlen sich
abgehängt. Auch wenn es für den Aufstieg des Populismus in Europa
verschiedene Gründe gibt, könnten innovative Ansätze in der
Politikgestaltung die Möglichkeit bieten, dieser gefühlten
Entfremdung etwas entgegenzusetzen. Nutzerzentrierte Designansätze
wie Design Thinking werden von Unternehmen und Startups seit Jahren
genutzt, um Lösungen für Probleme zu entwickeln, bei denen der
Kunde mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt des
Innovationsprozesses steht. Aber für die Gestaltung politischer
Entscheidungen und öffentlicher Dienstleistungen werden diese
Ansätze bisher kaum genutzt. Im Interview mit Prof. Dr. Gesche
Joost diskutieren wir das Potenzial nutzerzentrierter Designansätze
in der Politikgestaltung, um mehr Bürgernähe herzustellen und
Populismus entgegenzuwirken: Können nutzerzentrierte Designansätze,
die von Unternehmen und Startups genutzt werden, die Gestaltung
politischer Entscheidungen verbessern? Können solche Ansätze dazu
beitragen, jene einzubinden, die sich abgehängt fühlen und helfen,
Populismus den Nährboden entziehen? Und wenn ja, was muss sich in
Politik und Verwaltung ändern, um solche Ansätze erfolgreich
einzuführen, demokratische Strukturen zu stärken und gemeinsam
zukunftsfähige Lösungen für unsere heutige Gesellschaft zu
entwickeln?
Weitere Episoden
50 Minuten
vor 7 Jahren
50 Minuten
vor 7 Jahren
22 Minuten
vor 7 Jahren
29 Minuten
vor 7 Jahren
25 Minuten
vor 7 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)