„Energie-Autarkie ist nicht zielführend“
20 Minuten
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vor 1 Jahr
„Energie-Autarkie ist nicht zielführend“, sagen Alexandra Troi
und Wolfram Sparber vom Institut für erneuerbare Energie der
Eurac im Podcast von Wolfgang Mayr. Aber ein guter Mix aus
erneuerbarer Energie und Energiesparen.
Hohe Energiepreise plagen auch die Verbrauchenden im stromreichen
Südtirol. Südtirol kann nicht abgekoppelt vom restlichen Europa
betrachtet werden, sagt Instituts-Leiter Sparber, Südtirol ist
Teil eines europaweiten Stromverbundes. Das drückt sich auch und
besonders in den Preisen aus. Wegen des russischen Krieges in der
Ukraine und den folgenden Sanktionen kletterten die Strompreise
massiv nach oben, inzwischen sinken sie wieder spürbar ab. Laut
Sparber entspannt sich die Lage. Soll sich Südtirol deshalb
abkoppeln, autark werden? Vor einigen Monaten warb
Alperia-Vorstand Helmuth Moroder für den großzügigen Ausbau der
Fernwärme in den größeren Zentren des Landes. Die Landesregierung
fördert erneuerbare Energien, es gibt es Zuschüsse für
Fotovoltaik, für Wärmepumpen, Speicherbatterien, für die
energetische Sanierung von Gebäuden. Ist noch mehr notwendig?
Antworten von Professor Troi und Institutsleiter Sparber:
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