Hacking Hate and Fake for Good?
Hate Speech und Fake News haben unsere Öffentlichkeit scheinbar in
ein digitales Babel verwandelt, zur Debatte steht: Die Zukunft
liberaler Demokratien. Soziale Netzwerke sind in der Verantwortung,
die Zerstörung öffentlicher Diskurse zu stoppen: Zur Deba
2 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Julia Krüger Hate Speech und Fake News dominieren öffentliche
Diskurse – in Form destruktiver Inhalte selbst, ihrer Reflektion
seitens politischer Eliten oder ihrer Beförderung durch Populisten.
Doch der Einfluß solch “unliebsamer Inhalte” basiert stark auf dem
aktuellen Design der großen Plattformanbieter – das entgegen
öffentlichen Versprechungen die Zerstörung öffentlicher Diskurse,
die Desintegration von Gesellschaften voran bringt. Vor diesem
Hintergrund sollen zunächst Möglichkeiten, Grenzen und Probleme
aktueller Versuche staatlicher “Rechtsdurchsetzung” eruiert werden.
Schwerpunkt wird allerdings die Neuverordnung des Diskurses im
Kontext automatisierter Content-Moderations-Technologien seitens
der Plattformen bilden, die aktuelle Gesetzgebungsprozesse
befördern. Denn die Versprechen, “unliebsame Inhalte” sauber und
effizient durch Algorithmen zu bereinigen, bergen ganz eigene
Probleme. Ein Ausblick auf alternative Plattform-Designs soll
Möglichkeiten aufzeigen, gesellschaftlichen
Desintegrationstendenzen konstruktiv zu begegnen – und klassische
Fragen politischer Checks & Balances ins Digitale zu
transformieren. Ein Beitrag zur *gesamtgesellschaftlichen
Perspektive*, als Vorbereitung für den *runden Tisch* - unter
Berücksichtigung der in der deutschen Debatte vernachlässigten
technischen Optionen und Visionen zum Umgang mit *unliebsamen
Content* und der internationalen Debatte.
Diskurse – in Form destruktiver Inhalte selbst, ihrer Reflektion
seitens politischer Eliten oder ihrer Beförderung durch Populisten.
Doch der Einfluß solch “unliebsamer Inhalte” basiert stark auf dem
aktuellen Design der großen Plattformanbieter – das entgegen
öffentlichen Versprechungen die Zerstörung öffentlicher Diskurse,
die Desintegration von Gesellschaften voran bringt. Vor diesem
Hintergrund sollen zunächst Möglichkeiten, Grenzen und Probleme
aktueller Versuche staatlicher “Rechtsdurchsetzung” eruiert werden.
Schwerpunkt wird allerdings die Neuverordnung des Diskurses im
Kontext automatisierter Content-Moderations-Technologien seitens
der Plattformen bilden, die aktuelle Gesetzgebungsprozesse
befördern. Denn die Versprechen, “unliebsame Inhalte” sauber und
effizient durch Algorithmen zu bereinigen, bergen ganz eigene
Probleme. Ein Ausblick auf alternative Plattform-Designs soll
Möglichkeiten aufzeigen, gesellschaftlichen
Desintegrationstendenzen konstruktiv zu begegnen – und klassische
Fragen politischer Checks & Balances ins Digitale zu
transformieren. Ein Beitrag zur *gesamtgesellschaftlichen
Perspektive*, als Vorbereitung für den *runden Tisch* - unter
Berücksichtigung der in der deutschen Debatte vernachlässigten
technischen Optionen und Visionen zum Umgang mit *unliebsamen
Content* und der internationalen Debatte.
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