„Unzufrieden und enttäuscht“
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
„Ethnisch“ bewusste Burgenlandkroaten kritisieren die
österreichische Minderheitenpolitik als Assimilierungsprojekt
Im östlichsten Österreich, im Burgenland, ist ein Teil des Landes
kroatisch geprägt. Einige wenige Ortsnamen weisen auch die
kroatische Identität dieses Bundeslandes aus. Eher versteckt,
fast schon verschämt, so als ob diese andere Sprachlandschaft
nicht zu diesem österreichischen Bundesland gehört. Reichlich
absurd. Seit 1976 ist die kroatische Minderheit als Volksgruppe
anerkannt. Das Paradies auf Erden blieb aber aus. Der Jurist
Andreas Palatin vom Kroatischen Kulturverein (HKD) lässt kein
gutes Haar an der österreichischen Minderheitenpolitik. Auch er
hofft, wie der Kroatische Akademikerclub HAK auch, auf eine
Neuschreibung des Volksgruppengesetz, das Thema der der Tagung
„Volksgruppenpolitik – Politik von gestern oder Politik für
Morgen“ in Klagenfurt/Celovec und auch im Podcast von Wolfgang
Mayr.
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