Minderheiten sind wie Babuschka-Puppen, nur mit noch viel mehr Puppen!
Hier geht es um die guten und die schlechten Seiten des
Meinungs-Influencertums in der deutschen Minderheitenlandschaft.
Und vor allem, warum die Leute, die zum Mainstream gehören, es sich
nicht so einfach machen dürfen. Wir wollen nicht, dass die Vielfal
39 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Mervy "Primamuslima " Kay, Jan Kampmann „Da wir einander nicht
sehen können, können wir auch keine Vorurteile über andere bilden,
bevor wir gelesen haben, was sie mitteilen wollen.“ Zu Beginn der
digitalen Vernetzung hat man geglaubt, dass jeder im Internet die
gleiche Chance auf Respekt haben wird, weil äußerliche Merkmale
nicht sichtbar sind. Das zeigt auch dieses Zitat aus dem Jahr 1992
vom populären TED-Talk-Redner Howard Rheingold. 2006 zeigte er mit
seinem TED-Talk „The new Power of Collaboration“, dass er auch
Jahre später noch an die gute Seite der Macht..äh des Internets
glaubt. Auch das ist jetzt schon gut 10 Jahre her. Eine Zeit in der
einige Blogger und Influencer, die verschiedene Minderheiten
vertreten, es tatsächlich geschafft haben, gehört zu werden,
bekannt zu werden, wichtige Dinge zu verändern, Menschen zum
Nachdenken zu bringen und die Medienlandschaft zu bereichern! Die
Mehrheitsgesellschaft schaut zu ihnen, wenn sie wissen wollen, was
eine Muslima zum EuGH-Kopftuch-Urteil denkt oder wie es sich
anfühlt im Rollstuhl Sex zu haben. Diese Fragen werden wir euch bei
unserem Workshop nicht beantworten. Aber wir wollen der Frage
nachgehen, wieso eine Einzelperson, ein Sprachrohr für ihre
Minderheit sein kann, manchmal aber auch nicht die richtigen
Antworten hat. Und warum es gefährlich sein kann, einen
"auserkorenen" Vertreter oder eine bestimmte Gruppe für die ganze
Minderheit sprechen zu lassen. Menschen, die für die
Mehrheitsgesellschaft von außen gleich aussehen, haben nicht immer
die gleichen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen. Die Leute,
denen die Mehrheitsgesellschaft zuhört, reflektieren auch nicht
immer, was die anderen denken und was das Kommunizierte für andere
bedeuten kann, welche Folgen das für andere haben kann und welche
Bilder das bei Mehrheitsgesellschaft erzeugt.
sehen können, können wir auch keine Vorurteile über andere bilden,
bevor wir gelesen haben, was sie mitteilen wollen.“ Zu Beginn der
digitalen Vernetzung hat man geglaubt, dass jeder im Internet die
gleiche Chance auf Respekt haben wird, weil äußerliche Merkmale
nicht sichtbar sind. Das zeigt auch dieses Zitat aus dem Jahr 1992
vom populären TED-Talk-Redner Howard Rheingold. 2006 zeigte er mit
seinem TED-Talk „The new Power of Collaboration“, dass er auch
Jahre später noch an die gute Seite der Macht..äh des Internets
glaubt. Auch das ist jetzt schon gut 10 Jahre her. Eine Zeit in der
einige Blogger und Influencer, die verschiedene Minderheiten
vertreten, es tatsächlich geschafft haben, gehört zu werden,
bekannt zu werden, wichtige Dinge zu verändern, Menschen zum
Nachdenken zu bringen und die Medienlandschaft zu bereichern! Die
Mehrheitsgesellschaft schaut zu ihnen, wenn sie wissen wollen, was
eine Muslima zum EuGH-Kopftuch-Urteil denkt oder wie es sich
anfühlt im Rollstuhl Sex zu haben. Diese Fragen werden wir euch bei
unserem Workshop nicht beantworten. Aber wir wollen der Frage
nachgehen, wieso eine Einzelperson, ein Sprachrohr für ihre
Minderheit sein kann, manchmal aber auch nicht die richtigen
Antworten hat. Und warum es gefährlich sein kann, einen
"auserkorenen" Vertreter oder eine bestimmte Gruppe für die ganze
Minderheit sprechen zu lassen. Menschen, die für die
Mehrheitsgesellschaft von außen gleich aussehen, haben nicht immer
die gleichen Interessen, Bedürfnisse und Meinungen. Die Leute,
denen die Mehrheitsgesellschaft zuhört, reflektieren auch nicht
immer, was die anderen denken und was das Kommunizierte für andere
bedeuten kann, welche Folgen das für andere haben kann und welche
Bilder das bei Mehrheitsgesellschaft erzeugt.
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