Schöner Schein oder tiefgreifende Erkenntnisse? - Datenjournalismus im redaktionellen Alltag
Datenjournalismus schafft Ordnung im Chaos, zeigt komplexe
Zusammenhänge auf und macht riesige Zahlenmengen auf einen Blick
begreifbar. Datenjournalismus ist die Antwort auf die großen
Datenmengen unserer Welt. Aber zeigt Datenjournalismus wirklich
Neues?
53 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Lorenz Matzat, Wolfram Leytz, Uli Köppen, Teresa Sickert, Christina
Elmer Datenjournalismus ist längst fester Bestandteil
journalistischer Recherche. Die Idee ist so simpel wie bestechend:
Komplexe Zusammenhänge, die in Texten nur kompliziert zu erklären
wären, werden auf einen Blick begreifbar. Denn Datenjournalismus
ist nicht nur die Beschäftigung mit den Daten, sondern auch deren
Aufarbeitung und Visualisierung. Eine gelungene Präsentation ist
die Voraussetzung, damit Nutzer schwierige Sachverhalte anhand der
Daten leicht überblicken können. Die Daten allein reichen nicht –
wer nicht gut visualisiert, scheitert auf der letzten Etappe.
Befeuert durch das virale Potential und die neuen Möglichkeiten hat
sich im letzten Jahr ein Datenjournalismus-Hype entwickelt. Nach
der ersten Begeisterung tauchen allerdings viele Fragen auf: Wie
sehr interessieren datenjournalistische Formate die Nutzer
wirklich? Wie sinnvoll sind aufwändige, schwer umsetzbare Projekte
für Medienanbieter, wenn sie für den Nutzer häufig Formate ohne
Reiz zur Wiederkehr sind? Bleibt Datenjournalismus eine Insellösung
oder gibt es Verbindungen zu neuen Medienformen (VR) oder -kanälen
(Soziale Netzwerke)? Wie viele Geschichten bringen
datenjournalistische Projekte ans Licht und wo erzählen Sie nur
Fakten in anderer Form? Und ist Datenjournalismus wirklich so
neutral, wie es den Anschein hat? Der rbb arbeitet seit knapp einem
Jahr mit einem Datenteam und hat zusammen mit der Firma Lokaler
eine VR-Datenanwendung zum Thema “Ausbau 100” entwickelt.
Moderation: Teresa Sickert
Elmer Datenjournalismus ist längst fester Bestandteil
journalistischer Recherche. Die Idee ist so simpel wie bestechend:
Komplexe Zusammenhänge, die in Texten nur kompliziert zu erklären
wären, werden auf einen Blick begreifbar. Denn Datenjournalismus
ist nicht nur die Beschäftigung mit den Daten, sondern auch deren
Aufarbeitung und Visualisierung. Eine gelungene Präsentation ist
die Voraussetzung, damit Nutzer schwierige Sachverhalte anhand der
Daten leicht überblicken können. Die Daten allein reichen nicht –
wer nicht gut visualisiert, scheitert auf der letzten Etappe.
Befeuert durch das virale Potential und die neuen Möglichkeiten hat
sich im letzten Jahr ein Datenjournalismus-Hype entwickelt. Nach
der ersten Begeisterung tauchen allerdings viele Fragen auf: Wie
sehr interessieren datenjournalistische Formate die Nutzer
wirklich? Wie sinnvoll sind aufwändige, schwer umsetzbare Projekte
für Medienanbieter, wenn sie für den Nutzer häufig Formate ohne
Reiz zur Wiederkehr sind? Bleibt Datenjournalismus eine Insellösung
oder gibt es Verbindungen zu neuen Medienformen (VR) oder -kanälen
(Soziale Netzwerke)? Wie viele Geschichten bringen
datenjournalistische Projekte ans Licht und wo erzählen Sie nur
Fakten in anderer Form? Und ist Datenjournalismus wirklich so
neutral, wie es den Anschein hat? Der rbb arbeitet seit knapp einem
Jahr mit einem Datenteam und hat zusammen mit der Firma Lokaler
eine VR-Datenanwendung zum Thema “Ausbau 100” entwickelt.
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