Love out Loud against #Hatespeech
Dieses Jahr war der call for participation voll von Aktivisten und
Initiativen, die sich mit einer gehörigen Portion Love out Loud für
Flüchtlinge und Diversität einsetzen, oder gegen Hatespeech mobil
machen. Im labore:tory haben sie dieses Jahr ihren Ort
56 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 7 Jahren
Mareike Geiling, Sina Laubenstein, Lena Kuhlmann, Paulina Fröhlich
Kommentarspalten und Soziale Netzwerke quillen über vor
menschenverachtenden Äußerungen. Sexistische, antisemitische oder
einfach nur beleidigende Kommentare häufen sich nicht nur durch die
Filterblasen der Onlineplattformen, für extreme Gruppierungen und
Parteien sind sie der perfekte Stoff zum Zündeln und Brandstiften.
Was muss passieren, um Hass und unreflektierte Wut einzudämmen? Wo
müssen wir anfangen? Auf dem Panel sitzen Menschen, die Zuhause ein
Bett für Flüchtlinge eingerichtet, soziale Medien mit
Solidaritätsvideos gefüllt und Kampagnen gegen die AfD auf den Weg
gebracht haben. Form: Lightning Talks + Discussion Moderation: Lena
Kuhlmann Mareike Geiling: Mit Gründung der Plattform Flüchtlinge
Willkommen 2014 haben wir das in die Tat umgesetzt, was
Rechte immer wieder ironisch fordern: "Wenn ihr pro
Flüchtlinge seid, dann nehmt sie doch einfach zuhause auf!"
Flüchtlinge Willkommen setzt sich für ein Zusammenleben mit
geflüchteten Menschen ein. Das Projekt, das als ehrenamtliche
Initiative gestartet ist, ist mittlerweile ein Sozialunternehmen
mit 6 Mitarbeiter*innen in Deutschland und 14 Teams weltweit.
2015 starteten wir mit dem Künstler*innenkollektiv von Peng! die
Aktion Fluchthelfer.in, die dazu anregt, geflüchteten
Menschen über Landesgrenzen hinweg auf ihrem Weg zu ihrem
angestrebten Zielort zu helfen. Sina Laubenstein: Die No Hate
Speech Kampagne versucht das Netz (wieder) zu einem Ort für alle zu
machen. Nicht die Haterinnen und Hater sind im Fokus, sondern viel
mehr von Hate Speech Betroffene und die „schweigende“
Mehrheit. Es geht nicht darum, zu analysieren, wieso manche
Menschen Hassreden verbeiten und manche nicht. Viel mehr
solidarisiert sich die No Hate Speech Kampagne mit
Betroffenen und will die Kommentarkultur in den sozialen Medien
verbessern. Paulina Fröhlich: Unser Ziel: Kleiner Fünf! Gemeinsam
gegen Rechtspopulismus. Die "Kleiner Fünf - Initiative will
verhindern, dass eine rechtspopulistische Partei bei der
Bundestagswahl 2017 über 5 % der Stimmen erhält und somit in den
Bundestag einzieht. Gemeinsam mit einem großen Netzwerk aus Aktiven
und Unterstützer*innen wollen wir die nächsten Monate das Ziel
erfolgreich angehen.
Kommentarspalten und Soziale Netzwerke quillen über vor
menschenverachtenden Äußerungen. Sexistische, antisemitische oder
einfach nur beleidigende Kommentare häufen sich nicht nur durch die
Filterblasen der Onlineplattformen, für extreme Gruppierungen und
Parteien sind sie der perfekte Stoff zum Zündeln und Brandstiften.
Was muss passieren, um Hass und unreflektierte Wut einzudämmen? Wo
müssen wir anfangen? Auf dem Panel sitzen Menschen, die Zuhause ein
Bett für Flüchtlinge eingerichtet, soziale Medien mit
Solidaritätsvideos gefüllt und Kampagnen gegen die AfD auf den Weg
gebracht haben. Form: Lightning Talks + Discussion Moderation: Lena
Kuhlmann Mareike Geiling: Mit Gründung der Plattform Flüchtlinge
Willkommen 2014 haben wir das in die Tat umgesetzt, was
Rechte immer wieder ironisch fordern: "Wenn ihr pro
Flüchtlinge seid, dann nehmt sie doch einfach zuhause auf!"
Flüchtlinge Willkommen setzt sich für ein Zusammenleben mit
geflüchteten Menschen ein. Das Projekt, das als ehrenamtliche
Initiative gestartet ist, ist mittlerweile ein Sozialunternehmen
mit 6 Mitarbeiter*innen in Deutschland und 14 Teams weltweit.
2015 starteten wir mit dem Künstler*innenkollektiv von Peng! die
Aktion Fluchthelfer.in, die dazu anregt, geflüchteten
Menschen über Landesgrenzen hinweg auf ihrem Weg zu ihrem
angestrebten Zielort zu helfen. Sina Laubenstein: Die No Hate
Speech Kampagne versucht das Netz (wieder) zu einem Ort für alle zu
machen. Nicht die Haterinnen und Hater sind im Fokus, sondern viel
mehr von Hate Speech Betroffene und die „schweigende“
Mehrheit. Es geht nicht darum, zu analysieren, wieso manche
Menschen Hassreden verbeiten und manche nicht. Viel mehr
solidarisiert sich die No Hate Speech Kampagne mit
Betroffenen und will die Kommentarkultur in den sozialen Medien
verbessern. Paulina Fröhlich: Unser Ziel: Kleiner Fünf! Gemeinsam
gegen Rechtspopulismus. Die "Kleiner Fünf - Initiative will
verhindern, dass eine rechtspopulistische Partei bei der
Bundestagswahl 2017 über 5 % der Stimmen erhält und somit in den
Bundestag einzieht. Gemeinsam mit einem großen Netzwerk aus Aktiven
und Unterstützer*innen wollen wir die nächsten Monate das Ziel
erfolgreich angehen.
Weitere Episoden
50 Minuten
vor 7 Jahren
50 Minuten
vor 7 Jahren
22 Minuten
vor 7 Jahren
29 Minuten
vor 7 Jahren
25 Minuten
vor 7 Jahren
In Podcasts werben
Kommentare (0)