Beschreibung

vor 2 Jahren

Eine Ausstellung über die Protestbewegung dokumentiert die
Vitalität der belarusischen Zivilgesellschaft trotz landesweiter
Repression.


Belarus kann nicht von der Ukraine losgelöst betrachtet werden.
Die Protestbewegung in Belarus wurde vor zwei Jahren vom
Lukaschenko-Regime niedergeprügelt. Tausende werden weggesperrt,
Journalisten gejagt, Oppositionelle suchen Asyl in den westlichen
Nachbarländern. In Belarus herrscht politische Friedhofsruhe und
wurde zum Aufmarschgebiet der russischen Armee gegen die Ukraine.
Den Protest gibt es noch, unter dem Pflasterstrand, um einen
Frankfurter Sponti-Spruch zu zitieren. Das Berliner
Pilecki-Institut dokumentiert mit einer Ausstellung den Protest
der belarusischen Zivilgesellschaft. Ein Podcast von Wolfgang
Mayr.



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