Survival of the fakest? ARD und andere Medien im Kampf gegen gezielte Falschinformationen im Netz

Survival of the fakest? ARD und andere Medien im Kampf gegen gezielte Falschinformationen im Netz

Derzeit scheint das Netz von Fake News durchsetzt zu sein. Meldungen, die im Internet kursieren, können weitreichende Konsequenzen nach sich ziehen. Wie können wir uns gegen Falschmeldungen wappnen?
57 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Niddal Salah-Eldin, Richard Gutjahr, Patrick Gensing, David
Biesinger, Juliane Leopold, Stefan Niggemeier Mazedonische Männer
verbreiten auf einer Website Gerüchte über Hillary Clinton und
finden Millionen Leser. Ein US-Amerikaner feuert in einer Pizzeria
um sich, weil er im Netz gelesen hatte, dass dort Kinder zu Sex
gezwungen werden. Interessierte Kreise verbreiten auf Facebook
Informationen über terroristische Gefahren, für die es keine
Grundlagen gibt. Diese Momentaufnahmen aus den letzten Monaten eint
der Begriff Fake News. Fake News stehen für gezielt gestreute
Fehlinformationen, die im Netz kursieren und mobilisieren sollen.
Wer sind die Absender dieser Botschaften? Was macht sie
erfolgreich? Was ist der Unterschied zwischen Fake News und „Enten“
und wie wirken sich Fake News auf Redaktionen insgesamt sowie
Journalist_innen im Einzelnen aus? Wie kann sich das Publikum gegen
Manipulationen durch Fake News schützen und wie können
Journalist_innen ihnen dabei helfen? Was bedeuten Fake News für die
Tagesschau, den rbb under WELT/n24, die mächtige Mittler zwischen
Informationen und Publikum sind? Das diskutieren Patrick Gensing
(Leiter des Tagesschau Anti-Fake-News-Projekts "faktenfinder"),
Niddal Saleh-Eldin (Head of Social Media WELT/n24), Richard Gutjahr
(Journalist und Blogger), Dr. David Biesinger (Programmchef rbb
Inforadio und Leiter rbb24) sowie Stefan Niggemeier
(uebermedien.de). Es moderiert Juliane Leopold (Journalistin und
Beraterin).    

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