„A Deep History of VR“ – Eine Reise zu den Ursprüngen der virtuellen Realität
Virtual Reality (VR) auf ihre Technologie zu reduzieren, verhindert
ein tieferes Verständnis dieses neuen Mediums. Wer aber das
Zukunftspotenzial von VR besser einschätzen will, muss in die
Vergangenheit schauen und einen Blick über den Tellerrand wagen.
23 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Luca Caracciolo Der aktuelle Hype um die neuen VR-Headsets lässt
schnell vergessen, dass Virtual Reality sehr viel älter ist als
gemeinhin bekannt. Anfang der 90er prophezeiten zahlreiche Experten
bereits den große Durchbruch der Technologie. Das erste Head
Mounted Display entwickelten US-amerikanische Wissenschaftler
bereits in den 60er Jahren. Wenn die mehrfachen Versuche,
VR als Massenmedium zu etablieren, also immer wieder gescheitert
sind – woher wissen wir, ob VR mit Head Mounted Displays wie
der Oculus Rift oder HTC Vive dieses Mal den Massenmarkt
durchdringen wird? Wer das Zukunftspotenzial von Virtual Reality
verstehen will, muss deshalb mit einer Reise in die
Vergangenheit beginnen und einen Blick über den Tellerrand wagen:
Psychologie, Philosophie und andere Disziplinen ermöglichen eine
Perspektive auf die virtuelle Realität, die weit über ein enges,
rein technisches Verständnis hinausgeht, das oftmals vorherrscht,
wenn in der Öffentlichkeit über VR gesprochen wird. Erst mit einem
interdisziplinären Ansatz ist eine Annäherung und ein
grundsätzlicheres Verständnis des Phänomens VR möglich. So zeigt
sich etwa, dass der Drang nach Virtualität tief in die menschliche
Psyche verankert ist und weit in die Vergangenheit zurückreicht.
Eine Philosophie der virtuellen Realität wirft die Frage auf, ob
virtuelle Welten trotz ihrer Künstlichkeit nicht doch eine
erhebliche Wirkung auf ihre Nutzer haben. Und die spannenden
Projekte im Bereich Social-VR bestätigen, dass ein auf den ersten
Blick asozial wirkendes Medium eine soziale Sogkraft entfalten
kann, die kaum einer anderen modernen Kommunikationstechnologie
gelingt.
schnell vergessen, dass Virtual Reality sehr viel älter ist als
gemeinhin bekannt. Anfang der 90er prophezeiten zahlreiche Experten
bereits den große Durchbruch der Technologie. Das erste Head
Mounted Display entwickelten US-amerikanische Wissenschaftler
bereits in den 60er Jahren. Wenn die mehrfachen Versuche,
VR als Massenmedium zu etablieren, also immer wieder gescheitert
sind – woher wissen wir, ob VR mit Head Mounted Displays wie
der Oculus Rift oder HTC Vive dieses Mal den Massenmarkt
durchdringen wird? Wer das Zukunftspotenzial von Virtual Reality
verstehen will, muss deshalb mit einer Reise in die
Vergangenheit beginnen und einen Blick über den Tellerrand wagen:
Psychologie, Philosophie und andere Disziplinen ermöglichen eine
Perspektive auf die virtuelle Realität, die weit über ein enges,
rein technisches Verständnis hinausgeht, das oftmals vorherrscht,
wenn in der Öffentlichkeit über VR gesprochen wird. Erst mit einem
interdisziplinären Ansatz ist eine Annäherung und ein
grundsätzlicheres Verständnis des Phänomens VR möglich. So zeigt
sich etwa, dass der Drang nach Virtualität tief in die menschliche
Psyche verankert ist und weit in die Vergangenheit zurückreicht.
Eine Philosophie der virtuellen Realität wirft die Frage auf, ob
virtuelle Welten trotz ihrer Künstlichkeit nicht doch eine
erhebliche Wirkung auf ihre Nutzer haben. Und die spannenden
Projekte im Bereich Social-VR bestätigen, dass ein auf den ersten
Blick asozial wirkendes Medium eine soziale Sogkraft entfalten
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