Lernen mit Augmented und Virtual Reality
Wie Lokführer per Tablet in einen ICE einsteigen können und die
Weiche ins Klassenzimmer kommt: ein Showcase der Deutschen Bahn und
des DB Start-ups Viscopic. Die Deutsche Bahn nutzt Virtual und
Augmented Reality für die Ausbildung ihrer Mitarbeiter. Bahn
55 Minuten
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Beschreibung
vor 7 Jahren
Martin Respondek, Usman Ghias, Thomas Knauer-Arnold Mit einer
mobilen 3-D-Simulation können Lokführer auf ihrem Tablet virtuell
in den Führerstand eines neuen ICE 4 einsteigen. Sie lernen, wie
sich beim ICE 4 Bugklappen öffnen, Bremsen von Hand lösen lassen
oder wie die Luftfedern im Fall einer Störung abgesenkt werden.
Weitere Lerninhalte zum ICE 4 wurden zusätzlich im Projekt Engaging
Virtual Education (EVE) für eine VR-Umgebung adaptiert. Mit EVE
können Mitarbeiter im Bordservice den neuen Zug virtuell betreten
und die Arbeitsumgebung sowie Ausstattungsneuheiten über natürliche
Bewegungen testen. Funktionen werden regelrecht greifbar, wodurch
das Lernen intensiviert wird. Neben rund 20.000 Lokführern
beschäftigt Deutsche Bahn über 8.000 Wartungstechniker in der
Infrastruktur. Bis 2026 scheidet die Hälfte aus dem aktiven
Berufsleben aus. Viele Nachwuchskräfte müssen ausgebildet werden.
Es gibt keine Möglichkeit, reale Technik, etwa eine Weiche, in den
Unterrichtsraum zu bringen. Die Gründer von VISCOPIC haben deshalb
eine Lösung entwickelt, die Bahntechnik anschaulich macht. Das
Start-up projiziert mit Hilfe von VR-Brillen dreidimensionale
Darstellungen „schwerer Brocken“, zum Beispiel von
Weichenantrieben, in den virtuellen Raum. Die realitätsnahen
Hologramme können in alle Richtungen gedreht, Funktionsabläufe mit
Fingertipps auf virtuelle Schaltflächen ausgelöst und animiert
gezeigt werden. VISCOPIC wird mit der Mixed-Reality-Anwendung die
Lücke zwischen Theorie und Praxis in der Aus- und Weiterbildung von
Wartungstechnikern bei der Deutschen Bahn schließen.
mobilen 3-D-Simulation können Lokführer auf ihrem Tablet virtuell
in den Führerstand eines neuen ICE 4 einsteigen. Sie lernen, wie
sich beim ICE 4 Bugklappen öffnen, Bremsen von Hand lösen lassen
oder wie die Luftfedern im Fall einer Störung abgesenkt werden.
Weitere Lerninhalte zum ICE 4 wurden zusätzlich im Projekt Engaging
Virtual Education (EVE) für eine VR-Umgebung adaptiert. Mit EVE
können Mitarbeiter im Bordservice den neuen Zug virtuell betreten
und die Arbeitsumgebung sowie Ausstattungsneuheiten über natürliche
Bewegungen testen. Funktionen werden regelrecht greifbar, wodurch
das Lernen intensiviert wird. Neben rund 20.000 Lokführern
beschäftigt Deutsche Bahn über 8.000 Wartungstechniker in der
Infrastruktur. Bis 2026 scheidet die Hälfte aus dem aktiven
Berufsleben aus. Viele Nachwuchskräfte müssen ausgebildet werden.
Es gibt keine Möglichkeit, reale Technik, etwa eine Weiche, in den
Unterrichtsraum zu bringen. Die Gründer von VISCOPIC haben deshalb
eine Lösung entwickelt, die Bahntechnik anschaulich macht. Das
Start-up projiziert mit Hilfe von VR-Brillen dreidimensionale
Darstellungen „schwerer Brocken“, zum Beispiel von
Weichenantrieben, in den virtuellen Raum. Die realitätsnahen
Hologramme können in alle Richtungen gedreht, Funktionsabläufe mit
Fingertipps auf virtuelle Schaltflächen ausgelöst und animiert
gezeigt werden. VISCOPIC wird mit der Mixed-Reality-Anwendung die
Lücke zwischen Theorie und Praxis in der Aus- und Weiterbildung von
Wartungstechnikern bei der Deutschen Bahn schließen.
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