Wie wir lieben. Die sexuelle Revolution 2.0 (en)

Wie wir lieben. Die sexuelle Revolution 2.0 (en)

What is love? Ist sie ein biochemisches Rauschgift, Sinn des Lebens, Illusion oder Realität? Ist sie eigentlich unmöglich, weil Tinder und Polygamie und Narzissmus? Wie verändert sie sich? Und das Netz sie? Und wie schaffen wir eine zweite sexuelle Revolu
28 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Friedemann Karig Die Liebe in Zeiten der Möglichkeiten scheint
theoretisch wohluntersucht. Soziologen wie Eva Illouz betrachteten
die Ökonomisierung der Beziehungen. Sexualwissenschaftler wie
Volkmar Sigusch schrieben über die vielfältigen „Neosexualitäten“.
Die sogenannte „sexuelle Revolution“ scheint uns in eine Welt des
„alles kann, nichts muss“ entlassen zu haben. Aber stimmt das? Sind
wir überhaupt frei? Und was fehlt dazu? Als erstes können wir ein
bisschen weniger unwissend werden. Wir können uns selbst erkennen.
Und die fortwirkenden Mythen und Lügen der sexuellen Unterdrückung
endgültig abschütteln. Als Anfang einer bitter nötigen zweiten
sexuellen Revolution. Und die wiederum beginnt mit einer Tour
d´Amour voller Praxis, Theorie und Internet. Denn: je unruhiger die
Zeiten, desto wichtiger die Liebe. Oder, wie Edward Snowden es
sagt: "In times of hate, love is a revolution."

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