Datenschatz VS Datenschutz?

Datenschatz VS Datenschutz?

Die Überarbeitung der ePrivacy-Richtlinie hat in Brüssel große Lobbyinitiativen ausgelöst. Es geht um Grundrechte von EU-Bürgern - und um das dominante Geschäftsmodell des Internets: Personalisierte Werbung. Wir bringen Wirtschaft, Politik und Zivilgesell
1 Stunde 2 Minuten

Beschreibung

vor 7 Jahren
Ingo Dachwitz, Susanne Dehmel, Jan Philipp Albrecht Big Data,
Tracking, personalisierte Werbung, Spam - auch wenn sie kaum jemand
kennt: Die sogenannten ePrivacy-Regeln der EU haben weitreichenden
Einfluss auf unser Leben in der digitalen Gesellschaft. Wann dürfen
die Betreiber von Kommunikationsdiensten wie WhatsApp, GMail, Skype
oder auch klassischer Telefonie Informationen über ihre Nutzer
sammeln - und unter welchen Bedingungen dürfen sie sie verwerten?
Welche Sicherheitsvorkehrungen müssen sie treffen? Dürfen Firmen
Verbraucher mit Direktmarketing konfrontieren? Welche
Geschäftsmodelle sind gewünscht - und welche nicht? Die Rolle der
ePrivacy-Vorgaben wird mit ihrer Modernisierung und Ausweitung, die
in diesem Jahr verhandelt wird, sogar noch zunehmen. Stellungnahmen
und Umfragen zeigen dabei so deutlich wie nie zuvor, dass
Wirtschaft und Zivilgesellschaft sich in Fragen des Datenschutz
teilweise diametral gegenüberstehen. Deshalb diskutieren wir eines
der wichtigsten netzpolitischen Projekte des Jahres mit
unterschiedlichen Playern: Ingo Dachwitz von netzpolitik.org im
Gespräch mit Susanne Dehmel, Mitglied der Bitkom-Geschäftsleitung
für den Bereich Vertrauen & Sicherheit, und Jan Philipp
Albrecht, Grüner Europaabgeordneter und stellv. Vorsitzender
Ausschuss für bürgerliche Freiheiten, Justiz und Inneres.

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