#704 Inside Wirtschaft - Tagesthemen-Chef Helge Fuhst im Salon Schinkelplatz: "Rundfunk-Krise ist ein PR-Desaster"
Premiere des neuen Talks "Salon Schinkelplatz"
1 Stunde 1 Minute
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Im Herzen Berlins feiert heute der "Salon Schinkelplatz" seine
YouTube-Premiere. Zu Gast ist Dr. Helge Fuhst (38), Chefredakteur
und Moderator der Tagesthemen. Manuel Koch fühlt dem ARD-Mann
zuerst bei der Krise des öffentlich-rechlichen Rundfunks auf den
Zahn. Muss das System grundsätzlich reformiert werden? “Vor allem
haben wir gerade ein großes PR-Desaster erlebt. Das große Ärgernis
war die Diskrepanz bei den einen wurde gespart und an anderer
Stelle wurde erhöht. Bei den ARD-Intendanten gibt es aber viel
Zusammenhalt. Das war nicht immer so in der Vergangenheit”, sagt
Helge Fuhst. War man denn bei Tagesschau und Tagesthemen bei der
Corona-Berichterstattung kritisch genug? “Bei den Tagesthemen
hatten wir uns vorgenommen, keine Experten dauerhaft zu haben. In
2,5 Jahren Pandemie gibt es keinen Virologen, den wir zehnmal in
den Tagesthemen gehabt hätten. Aber in manchen Talkshows sind
bestimmte Gesichter immer wieder aufgetaucht. Das färbt ein
bisschen auf uns ab”, so der Chefredakteur und Moderator der
Tagesthemen. In der Öffentlichkeit will Fuhst zudem für mehr
LGBTIQ-Sichtbarkeit einstehen. Er selbst ist seit sechs Jahren mit
seinem Ehemann verheiratet. Öffentliche Auftritte gibt es aber
bisher nicht. Was er vom Gendern hält? Alle Infos im Interview von
Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf
https://www.salon-schinkelplatz.de
YouTube-Premiere. Zu Gast ist Dr. Helge Fuhst (38), Chefredakteur
und Moderator der Tagesthemen. Manuel Koch fühlt dem ARD-Mann
zuerst bei der Krise des öffentlich-rechlichen Rundfunks auf den
Zahn. Muss das System grundsätzlich reformiert werden? “Vor allem
haben wir gerade ein großes PR-Desaster erlebt. Das große Ärgernis
war die Diskrepanz bei den einen wurde gespart und an anderer
Stelle wurde erhöht. Bei den ARD-Intendanten gibt es aber viel
Zusammenhalt. Das war nicht immer so in der Vergangenheit”, sagt
Helge Fuhst. War man denn bei Tagesschau und Tagesthemen bei der
Corona-Berichterstattung kritisch genug? “Bei den Tagesthemen
hatten wir uns vorgenommen, keine Experten dauerhaft zu haben. In
2,5 Jahren Pandemie gibt es keinen Virologen, den wir zehnmal in
den Tagesthemen gehabt hätten. Aber in manchen Talkshows sind
bestimmte Gesichter immer wieder aufgetaucht. Das färbt ein
bisschen auf uns ab”, so der Chefredakteur und Moderator der
Tagesthemen. In der Öffentlichkeit will Fuhst zudem für mehr
LGBTIQ-Sichtbarkeit einstehen. Er selbst ist seit sechs Jahren mit
seinem Ehemann verheiratet. Öffentliche Auftritte gibt es aber
bisher nicht. Was er vom Gendern hält? Alle Infos im Interview von
Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel Koch und auf
https://www.salon-schinkelplatz.de
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