Marktbericht Mo. 06.02.2023 - Rückkehr der Zinssorgen sorgt für schwachen Wochenstart
Rückkehr der Zinssorgen sorgt für schwachen Wochenstart, aifinyo
mit Rekordjahr, Sandra Ivanova zu ETPs auf Microsoft und Apple
18 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Der Wochenstart bringt sinkende Kurse mit sich. Liegt es an der
geopolitischen Unsicherheit, immerhin sind mit der Affäre rund um
den chinesischen Spionageballon neue Spannungen zwischen den
Großnächten aufgekommen? Liegt es am dramatischen Erdbeben in der
Türkei mit über 2.000 Toten, dass die Marktteilnehmer in diesem
Umfeld einfach mal auf andere Dinge schauen? Oder war es nach all
den guten Tagen im Januar jetzt einfach mal an der Zeit, ein paar
Gewinne mitzunehmen? Oder wirken die ausgesprochen guten
Arbeitsmarktdaten von Freitag noch nach, die die Zinssorgen der
Anleger wieder aktiviert haben? Jedenfalls verliert der DAX zu
Wochenbeginn -0,8 % auf 15.345 Punkte, zwischenzeitlich sah es aber
auch schon deutlicher aus. Der ATX in Wien gab -0,7 % ab auf 3.354
Punkte, der ATX TR auf 7.078 Punkte. Und auch in den US-Indizes
waren die Vorzeichen überall rot. Stärkster Gewinner im DAX war
Bayer mit +2,7 %. Hier gibt es nach wie vor Spekulationen um den
Einfluss aktivistischer Investoren, die angeblich den Vorstand und
die Unternehmensstruktur verändern wollen. Weitere Gewinner waren
Sartorius mit +1,4 % und Fresenius Medical Care mit +0,8 %. DAX
Verlierer waren die Porsche AG mit -3,1 % nachdem sie letzte Woche
ein neues Allzeithoch erreicht hatten, Adidas mit -3,5 % und
Schlusslicht Zalando mit -5,6 %. Ähnliches Bild sehen wir quer
durch die Tech-Branche, was auf Zinssorgen deuten lässt. In den USA
war unter anderem Dell Technologies im Gespräch, dort wurde
angekündigt, 5 % der Belegschaft zu entlassen. Hören Sie zur
Charttechnik von DAX und Wall Street zu Wochenbeginn und zu Bayer
IG Analyst Salah Bouhmidi, Risikomanager Martin Weinrauter zu den
hohen Kursen an den Börsen trotz der noch immer gleichen Themen im
Markt, zu den Rekordzahlen von aifinyo CEO Stefan Kempf und zu den
Microsoft und Apple Zahlen und entsprechenden Finanzprodukten auf
Microsoft und Apple Sandra Ivanova von Leverage Shares.
geopolitischen Unsicherheit, immerhin sind mit der Affäre rund um
den chinesischen Spionageballon neue Spannungen zwischen den
Großnächten aufgekommen? Liegt es am dramatischen Erdbeben in der
Türkei mit über 2.000 Toten, dass die Marktteilnehmer in diesem
Umfeld einfach mal auf andere Dinge schauen? Oder war es nach all
den guten Tagen im Januar jetzt einfach mal an der Zeit, ein paar
Gewinne mitzunehmen? Oder wirken die ausgesprochen guten
Arbeitsmarktdaten von Freitag noch nach, die die Zinssorgen der
Anleger wieder aktiviert haben? Jedenfalls verliert der DAX zu
Wochenbeginn -0,8 % auf 15.345 Punkte, zwischenzeitlich sah es aber
auch schon deutlicher aus. Der ATX in Wien gab -0,7 % ab auf 3.354
Punkte, der ATX TR auf 7.078 Punkte. Und auch in den US-Indizes
waren die Vorzeichen überall rot. Stärkster Gewinner im DAX war
Bayer mit +2,7 %. Hier gibt es nach wie vor Spekulationen um den
Einfluss aktivistischer Investoren, die angeblich den Vorstand und
die Unternehmensstruktur verändern wollen. Weitere Gewinner waren
Sartorius mit +1,4 % und Fresenius Medical Care mit +0,8 %. DAX
Verlierer waren die Porsche AG mit -3,1 % nachdem sie letzte Woche
ein neues Allzeithoch erreicht hatten, Adidas mit -3,5 % und
Schlusslicht Zalando mit -5,6 %. Ähnliches Bild sehen wir quer
durch die Tech-Branche, was auf Zinssorgen deuten lässt. In den USA
war unter anderem Dell Technologies im Gespräch, dort wurde
angekündigt, 5 % der Belegschaft zu entlassen. Hören Sie zur
Charttechnik von DAX und Wall Street zu Wochenbeginn und zu Bayer
IG Analyst Salah Bouhmidi, Risikomanager Martin Weinrauter zu den
hohen Kursen an den Börsen trotz der noch immer gleichen Themen im
Markt, zu den Rekordzahlen von aifinyo CEO Stefan Kempf und zu den
Microsoft und Apple Zahlen und entsprechenden Finanzprodukten auf
Microsoft und Apple Sandra Ivanova von Leverage Shares.
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