Politik in Games: Wie politisch sind Computerspiele?

Politik in Games: Wie politisch sind Computerspiele?

42 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
„Siehe zu, wie eine Regierungsstilllegung wirklich aussieht” – mit
diesen Worten bewarb Ubisoft im vergangenen Jahr die spielbare Beta
für ihren Online-Shooter „The Division 2". Der Werbesatz nahm ganz
offensichtlich Bezug auf den Government Shutdown in den USA Anfang
2019. Nur einige Monate später meldete sich der Lead Designer des
Titels Terry Spier mit der Aussage zu Wort, dass das Spiel keine
politischen Statements machen wolle. Das ist nur ein Beispiel für
eine Diskussion in der Computerspielbranche, die immer wieder
aufkommt: Inwiefern sind Computerspiele politisch?
Print-Chefredakteur Luca Caracciolo spricht mit dem Journalisten,
Games-Experten und Herausgeber des Indie-Gaming-Magazins „WASD”
Christian Schiffer über die verschiedenen Dimensionen dieser
Debatte. Warum bestreiten Computerspiel-Publisher so oft, dass ihre
Spiele politisch sind? Wie vermitteln Computerspiele diese Inhalte
über die spezifischen Eigenschaften des Mediums? Welche Rolle
spielen zum Beispiel spezielle Spielmechaniken? Sponsor-Hinweis
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