E-Lastenrad-Anbieter Avocargo erhält siebenstellige Pre-Seed-Runde für Expansion

Interview mit Matti Schurr, CEO und Founder von Avocargo


In der Nachmittagsfolge begrüßen wir heute Matti Schurr, CEO und
Founder von Avocargo. Der Free-Floating-Anbieter Avocargo will
seine Flotte massiv aufstocken und in weitere Städte expandieren.
Dafür hat das Startup jetzt eine erfolgreiche Finanzierungsrunde
im niedrigen siebenstelligen Bereich abgeschlossen.


Das Berliner Startup, das 2021 von Matti Schurr, Marc
Shakory-Tabrizi und Loic Pinel gegründet wurde, bietet ein Modell
für E-Cargobike-Sharing an. Der Slogan des Startups lautet:
“Buch´ dir lieber ein Avocargo-Bike und bring´ deine Kinder dank
der Sitzgurte ebenso sicher zur Kita und zum Spielplatz”.
Avocargo ist nach Gründung im März 2021 im Juni zunächst mit zehn
Bikes und einem kleinen Geschäftsgebiet im Prenzlauer Berg in
Berlin gestartet. Im September wurde das Angebot auf 110 Räder
und das Geschäftsgebiet auf Friedrichshain und Mitte erweitert.
Die dreirädrigen E-Lastenräder sind wie bei ähnlichen
Sharing-Anbieter leicht per Avocargo App aktivierbar.


Kürzlich haben EIT InnoEnergy, das Unternehmen Exxeta, WestTech
Ventures und Starthub Ventures sowie Business Angels wie die
Miles-Gründer Alexander Eitner und Florian Haus sowie Jerrit
Siegmund, David Shakory, Martin Johann Fröhlich, Bartosz
Reinhold, Kenan Tur und Tobias Wittich eine siebenstellige Summe
in Avocargo investiert. Mit den finanziellen Mitteln planen die
Berliner mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einzustellen und
eine Expansion fürs Frühjahr 2022.


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