Marvel's Thor – oder: Warum kommen wir nicht ohne Helden aus?
Welche Art von Held:innen bräuchte unsere Zeit ganz dringend?
1 Stunde 3 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Freunde der Popkultur, heute wird's so richtig nerdig: Manuel
unterhält sich mit dem Slam-Poeten, Journalisten, Politiker und
ultimativen Marvel-Enthusiasten Etrit Hasler über eine der
wichtigsten Figuren im Marvel Universum: Thor. Der blonde,
muskelbepackte Hühne verkörpert einen Gott aus dem germanischen
Pantheon und kämpft sich in den inzwischen vier Thor-Filmen (und
natürlich auch in der Avengers-Quadrologie) durch Unmengen an
Feinden, Monstern und Endgegnern. Dabei macht er nicht immer die
beste Figur: besonders in den von Taika Waititi produzierten Filmen
wird Thor auch ironisch gebrochen gezeigt und zuweilen sogar
lächerlich gemacht. Nichtsdestotrotz lässt sich an der modernen
Thor-Saga die ungebrochene Sehnsucht unserer Zeit nach
Heldenfiguren ablesen – wie sie dann auch im realen Leben durch
übergrosse Figuren wie Greta Thunberg oder Wolodimir Selenski
gestillt wird. Warum kommen wir auch in einer sogenannten
«postheroischen» Gesellschaft nicht von den Held:innen los – und
welche Art von Held:innen bräuchte unsere Zeit ganz dringend?
unterhält sich mit dem Slam-Poeten, Journalisten, Politiker und
ultimativen Marvel-Enthusiasten Etrit Hasler über eine der
wichtigsten Figuren im Marvel Universum: Thor. Der blonde,
muskelbepackte Hühne verkörpert einen Gott aus dem germanischen
Pantheon und kämpft sich in den inzwischen vier Thor-Filmen (und
natürlich auch in der Avengers-Quadrologie) durch Unmengen an
Feinden, Monstern und Endgegnern. Dabei macht er nicht immer die
beste Figur: besonders in den von Taika Waititi produzierten Filmen
wird Thor auch ironisch gebrochen gezeigt und zuweilen sogar
lächerlich gemacht. Nichtsdestotrotz lässt sich an der modernen
Thor-Saga die ungebrochene Sehnsucht unserer Zeit nach
Heldenfiguren ablesen – wie sie dann auch im realen Leben durch
übergrosse Figuren wie Greta Thunberg oder Wolodimir Selenski
gestillt wird. Warum kommen wir auch in einer sogenannten
«postheroischen» Gesellschaft nicht von den Held:innen los – und
welche Art von Held:innen bräuchte unsere Zeit ganz dringend?
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