Marktbericht Mo. 19.12.2022 - DAX stabilisiert sich, Porsche im DAX, VW mit Dividendenabschlag, Unidevice vor Rekordjahr

Marktbericht Mo. 19.12.2022 - DAX stabilisiert sich, Porsche im DAX, VW mit Dividendenabschlag, Unidevice vor Rekordjahr

DAX stabilisiert sich, Porsche im DAX, VW mit Dividendenabschlag, Unidevice 2022 vor Rekordjahr
20 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Kleine Stabilisierung im DAX nach den letzten Verlusttagen. +0,4 %
auf 13.942 Punkte, die runde 14.000 wurde am Vormittag zwar
erreicht, konnte aber nicht gehalten werden. Meldungen gab es von
der EU-Ebene, wo sich die EU-Energieminister auf den Gaspreisdeckel
einigen konnten. Laut Medienberichten soll die Höhe bei 180 Euro
liegen. Die 2022 an die Börse gegangene Porsche Dr. Ing. ist mit
dem Wochenstart im DAX gelistet, Puma musste dafür weichen. Porsche
war mit +3,5 % auch gleich stärkster Gewinner im DAX, zulegen
konnten außerdem Siemens Energy mit +2 %, hier wirken Meldungen,
dass die Mehrheitsübernahme und das folgende Delisting der Tochter
Siemens Gamesa kurz bevorstehen. E.ON legte +1,8 % zu, nachdem
Bundesverkehrsminister Volker Wissing den für Mitte April geplanten
Atomausstieg in Deutschland in Frage gestellt hat. DAX Verlierer
waren Siemens Healthineers mit -1,6 %, die Deutsche Post mit -3,3 %
nach schlechten Analystenkommentaren und Schlusslicht VW mit -10,6
%. Das liegt allerdings am Dividendenabschlag durch die
Sonderdividende, die für den Porsche Börsengang ausgeschüttet
wurde. Bereinigt man den Kurs um die Zahlung, wäre VW sogar
DAX-Spitzenreiter gewesen. Hören Sie diesmal Kapitalmarktanalyst
Salah Bouhmidi von IG zum Bärenmarkt im DAX und wie es weitergehen
könnte, Vermögensverwalter Frank Benz von der Benz AG zum Porsche
Börsengang als seine positive Überraschung 2022,
Wirtschaftsprofessor Peter Scholz von der DHBW in Mosbach zu
Behavioral Finance im Jahr 2022, Unidevice CEO Dr. Christian Pahl
zu Rekordmonaten im 2. Halbjahr 2022, Wikifolio Trader Arne Briest
zu seiner Strategie im Healthcare Demography und Falko Block von
der DZ Bank im Gespräch mit Aktienstratege Sven Streibel zum
Ausblick 2023.

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