Fränzi Kühne, warum brauchen wir eine Frauenquote?
Im neuen t3n-Podcastformat sprechen die beiden t3…
1 Stunde 35 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Im neuen t3n-Podcastformat sprechen die beiden t3n-Chefredakteure
mit Pionieren aus der Digital-Branche. Der erste Gast:
Agentur-Gründerin und Freenet-Aufsichtsrätin Fränzi Kühne.
Als Twitter gerade mal zwei Jahre alt war, Instagram noch gar nicht
existierte und die meisten Unternehmen Facebook als Marketingkanal
noch nicht auf dem Schirm hatten, gründete Fränzi Kühne mit ihren
zwei Mitstreitern Christoph Bornschein und Boontham Temaismithi
eine der ersten Social-Media-Agenturen Deutschlands: Torben, Lucie
und die gelbe Gefahr. Mittlerweile beschäftigt die in Berlin
ansässige Agentur 180 Mitarbeiter, gehört zur Omnicom-Gruppe und
hat zusätzlich ein Büro in New York eröffnet. Das Agenturgeschäft
ist Fränzi Kühne aber nicht genug. Seit 2017 sitzt sie im
Aufsichtsrat der Freenet AG, damals noch als jüngste Aufsichtsrätin
Deutschlands überhaupt. Kürzlich kam sogar ein weiteres
Aufsichtsratmandat dazu – bei der Württembergischen Versicherung.
Im Gespräch mit den beiden t3n-Chefredakteuren Stephan Dörner und
Luca Caracciolo erzählt Fränzi Kühne von den Anfängen bei TLGG, wie
die Arbeit heute in der Agentur organisiert ist und welche
Erfahrungen sie bei der Führung junger Mitarbeiter macht. Sie
berichtet über ihre ersten Auftritte bei Freenet und wie sie die
Arbeit im dortigen Aufsichtsrat empfindet. Obwohl sie lange Zeit
gegen eine Frauenquote in der Wirtschaft war, hat sie mittlerweile
eine andere Meinung – seit ihrer Konfrontation mit Strukturen in
einem großen Konzern. Das Problem sei einfach, dass in Vorständen
immer das Gleiche befördert werde und eben selten das Unbekannte.
„Deshalb haben wir so wenig divers aufgestellte Führungsteams in
Deutschland.“ In Bezug auf Aufstiegshürden speziell von Frauen auch
unterhalb von Vorstandsstrukturen sagt sie: „Ab irgendeinen Punkt
spüren Frauen im Unternehmen eine gläserne Decke und dann kommen
sie einfach nicht weiter.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige
Podcast wird gesponsert von Awork, einem digitalen Assistenten für
Projekte, Aufgaben und Zeiterfassung: www.awork.io/t3n/
mit Pionieren aus der Digital-Branche. Der erste Gast:
Agentur-Gründerin und Freenet-Aufsichtsrätin Fränzi Kühne.
Als Twitter gerade mal zwei Jahre alt war, Instagram noch gar nicht
existierte und die meisten Unternehmen Facebook als Marketingkanal
noch nicht auf dem Schirm hatten, gründete Fränzi Kühne mit ihren
zwei Mitstreitern Christoph Bornschein und Boontham Temaismithi
eine der ersten Social-Media-Agenturen Deutschlands: Torben, Lucie
und die gelbe Gefahr. Mittlerweile beschäftigt die in Berlin
ansässige Agentur 180 Mitarbeiter, gehört zur Omnicom-Gruppe und
hat zusätzlich ein Büro in New York eröffnet. Das Agenturgeschäft
ist Fränzi Kühne aber nicht genug. Seit 2017 sitzt sie im
Aufsichtsrat der Freenet AG, damals noch als jüngste Aufsichtsrätin
Deutschlands überhaupt. Kürzlich kam sogar ein weiteres
Aufsichtsratmandat dazu – bei der Württembergischen Versicherung.
Im Gespräch mit den beiden t3n-Chefredakteuren Stephan Dörner und
Luca Caracciolo erzählt Fränzi Kühne von den Anfängen bei TLGG, wie
die Arbeit heute in der Agentur organisiert ist und welche
Erfahrungen sie bei der Führung junger Mitarbeiter macht. Sie
berichtet über ihre ersten Auftritte bei Freenet und wie sie die
Arbeit im dortigen Aufsichtsrat empfindet. Obwohl sie lange Zeit
gegen eine Frauenquote in der Wirtschaft war, hat sie mittlerweile
eine andere Meinung – seit ihrer Konfrontation mit Strukturen in
einem großen Konzern. Das Problem sei einfach, dass in Vorständen
immer das Gleiche befördert werde und eben selten das Unbekannte.
„Deshalb haben wir so wenig divers aufgestellte Führungsteams in
Deutschland.“ In Bezug auf Aufstiegshürden speziell von Frauen auch
unterhalb von Vorstandsstrukturen sagt sie: „Ab irgendeinen Punkt
spüren Frauen im Unternehmen eine gläserne Decke und dann kommen
sie einfach nicht weiter.“ Sponsor-Hinweis (Anzeige): Der heutige
Podcast wird gesponsert von Awork, einem digitalen Assistenten für
Projekte, Aufgaben und Zeiterfassung: www.awork.io/t3n/
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