Resilienz: Wie Kinder aus schwierigen Verhältnissen zu starken Erwachsenen werden
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vor 11 Monaten
In diesem Podcast diskutieren die Pädagogen Markus und Timo das
Thema Resilienz. Sie beziehen sich auf eine Langzeitstudie auf
Hawaii, bei der untersucht wurde, wie Kinder aus schwierigen
Verhältnissen sich entwickeln. Dabei zeigte sich, dass 30% der
Kinder mit mehreren Risikofaktoren schwere Probleme entwickelten,
während weitere 30% trotz Risiken zu leistungsfähigen und
glücklichen Erwachsenen wurden. Die beiden Pädagogen diskutieren,
ob diese Ergebnisse auf andere Kulturen und soziologische
Umfelder übertragbar sind. Sie kommen zu dem Schluss, dass
Resilienz für alle Menschen relevant ist, da jeder
unterschiedliche Risikofaktoren hat und unterschiedlich damit
umgeht. Sie erwähnen auch eine Studie an Marines, die nach einer
posttraumatischen Belastungsstörung untersucht wurden. Die
Pädagogen diskutieren auch den Zusammenhang zwischen Resilienz
und persönlichem Glück. Sie stellen fest, dass Glück subjektiv
ist und dass politische Entscheidungen nicht auf dem Glücksindex
basieren sollten. Sie erklären auch die beiden Faktoren, die in
der Studie zur Resilienz identifiziert wurden: der Kohärenzsinn
und die Widerstandsfaktoren. Die Pädagogen erwähnen auch, dass
die Genetik eine wichtige Rolle bei der Resilienz spielt, obwohl
sie in der untersuchten Studie nicht berücksichtigt wurde. Sie
nennen auch einige Merkmale von Kindern mit hoher Resilienz, wie
Kommunikations- und Problemlösungskompetenz, Sozial- und
Bindungskompetenz, hohe Lernbereitschaft und Selbstvertrauen.
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