FDP-Chef Christian Lindner über Startup-Förderung, Plattform-Ökonomie und ein CERN für KI-Forschung
Christian Lindner hat mit der FDP im vergangenen …
44 Minuten
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Beschreibung
vor 6 Jahren
Christian Lindner hat mit der FDP im vergangenen Jahr den
Wiedereinzug in den Bundestag geschafft. Unter dem Wahlkampfmotto
„Digital First. Bedenken Second“ hat Lindner die FDP auch als
Partei für digitalen Fortschritt vermarktet. Auch heute noch
plädiert er sehr stark für weniger Ängste bezüglich neuer
Technologien. „Wir sollten uns nicht von Bedenken und Ängsten
gefangen nehmen lassen, sondern (...) alles dafür tun, dass die
Chancen bei uns genutzt werden, so dass aus dem technologischen
Fortschritt auch ein sozialer Fortschritt wird.“ Damit das gelingt,
muss das Potenzial neuer Technologien erforscht werden. So plädiert
Lindner auf Europaebene für eine deutlich stärkere Förderung im
Bereich der künstlichen Intelligenz. Als Beispiel nennt er das
CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, die 1953 von
zwölf europäischen Staaten gegründet wurde. „Vielleicht brauchen
wir für KI so etwas jetzt auch: eine europäische Initiative in
diesem Bereich mit hohen Fördergeldern.“ Print-Chefredakteur Luca
Caracciolo hat Christian Lindner in Berlin getroffen und mit ihm
über die Digitalisierung in Deutschland, die Regulierung der
Plattform-Ökonomie, die europäische Förderung von KI-Forschung und
über die Zukunft der Arbeit gesprochen. Zu letzterem hat der
FDP-Chef einen klaren Standpunkt: „Die Arbeit wird uns nicht
ausgehen.“ Laut Lindner werden zwar Jobs wegfallen, allerdings auch
neue entstehen. Zudem müsse die demographische Entwicklung sowie
der Fachkräftemangel berücksichtigt werden. „Wenn es durch die
Digitalisierung gelänge, mit weniger Aktiven unseren Wohlstand zu
sichern, täte uns das gut – Ansonsten fallen wir in die
demographische Falle hinein“, so Lindner. Sponsorhinweis: Der
heutige Podcast wird von Ottonova präsentiert – der komplett
digitalen Krankenversicherung: https://ottonova.de/t3n
Wiedereinzug in den Bundestag geschafft. Unter dem Wahlkampfmotto
„Digital First. Bedenken Second“ hat Lindner die FDP auch als
Partei für digitalen Fortschritt vermarktet. Auch heute noch
plädiert er sehr stark für weniger Ängste bezüglich neuer
Technologien. „Wir sollten uns nicht von Bedenken und Ängsten
gefangen nehmen lassen, sondern (...) alles dafür tun, dass die
Chancen bei uns genutzt werden, so dass aus dem technologischen
Fortschritt auch ein sozialer Fortschritt wird.“ Damit das gelingt,
muss das Potenzial neuer Technologien erforscht werden. So plädiert
Lindner auf Europaebene für eine deutlich stärkere Förderung im
Bereich der künstlichen Intelligenz. Als Beispiel nennt er das
CERN, die Europäische Organisation für Kernforschung, die 1953 von
zwölf europäischen Staaten gegründet wurde. „Vielleicht brauchen
wir für KI so etwas jetzt auch: eine europäische Initiative in
diesem Bereich mit hohen Fördergeldern.“ Print-Chefredakteur Luca
Caracciolo hat Christian Lindner in Berlin getroffen und mit ihm
über die Digitalisierung in Deutschland, die Regulierung der
Plattform-Ökonomie, die europäische Förderung von KI-Forschung und
über die Zukunft der Arbeit gesprochen. Zu letzterem hat der
FDP-Chef einen klaren Standpunkt: „Die Arbeit wird uns nicht
ausgehen.“ Laut Lindner werden zwar Jobs wegfallen, allerdings auch
neue entstehen. Zudem müsse die demographische Entwicklung sowie
der Fachkräftemangel berücksichtigt werden. „Wenn es durch die
Digitalisierung gelänge, mit weniger Aktiven unseren Wohlstand zu
sichern, täte uns das gut – Ansonsten fallen wir in die
demographische Falle hinein“, so Lindner. Sponsorhinweis: Der
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