Marktbericht Do. 27.10.2022 - EZB-Zinsanhebung war Non-Event, Berichtsdonnerstag mit Kion, Nemetschek, LPKF
EZB-Zinsanhebung war Non-Event, Berichtsdonnerstag mit Kion,
Nemetschek, LPKF
18 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wenn ein wichtiger Termin ansteht, aber eigentlich wissen alle
schon, was passieren wird. Und genau das passiert dann auch, dann
nennt man das an der Börse Non-Event. Ein solches war die
EZB-Sitzung am Donnerstag. Zwar wurde mit Begriffen wie
XXL-Zinsanhebung von Medienseite der Versuch gestartet, die 75
Basispunkte brisant aussehen zu lassen, dennoch war das genau die
Höhe, von der eigentlich alle ausgegangen waren. Der Markt blieb
somit völlig unbeeindruckt. Die positive Wall Street half dem DAX
dann sogar raus aus der Minuszone: +0,1 % und 13.211 Punkte blieben
bis zum Schluss. Der ATX in Wien legte +0,8 % zu auf 2.887 Punkte,
der ATX TR auf 6.092 Punkte. Stärkster Gewinner im DAX war auch an
Tag zwei nach den Quartalszahlen die Deutsche Bank mit +5,1 %,
Vonovia legte trotz der Zinsanhebungen +4,9 % zu, ähnlich zog das
gesamte Branchenumfeld an. Daimler Truck legte 2,7 % zu, nachdem
die Jahresprognose angehoben wurde. DAX Verlierer waren der
momentane Dauerverlierer Adidas mit -2,6 %, Beiersdorf trotz
Prognoseanhebung mit -3,5 %, ebenfalls -3,5 % bei Infineon, die von
Wettbewerber STMicroelectronics mit nach unten gezogen wurden.
Hören Sie diesmal Fondsberater Roman Kurevic von Tordeno zum
teuersten Spruch an der Börse: Diesmal ist alles anders, Degussa
Chefvolkswirt Thorsten Polleit zur Inflation und steigenden Zinsen,
Vermögensverwalter Bastian Bosse von BRW zu den VISA Zahlen, zu den
Nemetschek Zahlen CFOO Axel Kaufmann, zu den Kion Zahlen CEO Rob
Smith und zu den LPKF Zahlen CEO Dr. Klaus Fiedler.
schon, was passieren wird. Und genau das passiert dann auch, dann
nennt man das an der Börse Non-Event. Ein solches war die
EZB-Sitzung am Donnerstag. Zwar wurde mit Begriffen wie
XXL-Zinsanhebung von Medienseite der Versuch gestartet, die 75
Basispunkte brisant aussehen zu lassen, dennoch war das genau die
Höhe, von der eigentlich alle ausgegangen waren. Der Markt blieb
somit völlig unbeeindruckt. Die positive Wall Street half dem DAX
dann sogar raus aus der Minuszone: +0,1 % und 13.211 Punkte blieben
bis zum Schluss. Der ATX in Wien legte +0,8 % zu auf 2.887 Punkte,
der ATX TR auf 6.092 Punkte. Stärkster Gewinner im DAX war auch an
Tag zwei nach den Quartalszahlen die Deutsche Bank mit +5,1 %,
Vonovia legte trotz der Zinsanhebungen +4,9 % zu, ähnlich zog das
gesamte Branchenumfeld an. Daimler Truck legte 2,7 % zu, nachdem
die Jahresprognose angehoben wurde. DAX Verlierer waren der
momentane Dauerverlierer Adidas mit -2,6 %, Beiersdorf trotz
Prognoseanhebung mit -3,5 %, ebenfalls -3,5 % bei Infineon, die von
Wettbewerber STMicroelectronics mit nach unten gezogen wurden.
Hören Sie diesmal Fondsberater Roman Kurevic von Tordeno zum
teuersten Spruch an der Börse: Diesmal ist alles anders, Degussa
Chefvolkswirt Thorsten Polleit zur Inflation und steigenden Zinsen,
Vermögensverwalter Bastian Bosse von BRW zu den VISA Zahlen, zu den
Nemetschek Zahlen CFOO Axel Kaufmann, zu den Kion Zahlen CEO Rob
Smith und zu den LPKF Zahlen CEO Dr. Klaus Fiedler.
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