Marktbericht 14.10.2022 - DAX mit positiver Wochenbilanz, gute US-Banken und schwacher US-Einzelhandel helfen
DAX mit positiver Wochenbilanz, gute US-Banken und schwacher
US-Einzelhandel helfen, DAX-Charttechnik jetzt wichtig, dazu Jochen
Stanzl
17 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der DAX kann sich auch am Freitag weiter erholen: +0,7 % auf 12.437
Punkte. Das macht in Summe ein Wochenplus von 1,3 %. Der ATX in
Wien geht mit +0,3 % und 2.749 Punkten in Wochenende, der ATX TR
mit 5.802 Punkten. Mit Spannung wurden die ersten Quartalszahlen
aus den USA erwartet, wo die Berichtssaison traditionell von den
großen Banken eröffnet wird. Morgan Stanley und J.P. Morgan
erzielten weniger Gewinn, aber die Aktien legen zu, da sie die
Erwartungen übertreffen konnten. Die Citigroup hat dagegen die
Erwartungen verfehlt, die Aktie verliert. Auch die Konjunkturdaten
aus den USA sind wieder ganz besonders im Fokus. Die Daten vom
US-Einzelhandel waren etwas schwächer als erwartet, was wiederum am
Markt als gute Nachricht interpretiert wird. Das könnte nämlich
bedeuten, dass die Maßnahmen der Notenbanken zu wirken beginnen.
Das könnte ein baldiges Ende der schnellen Zinsanhebungen bedeuten.
Dementsprechend reagieren Zinsanhebungsverlierer am Freitag
positiv. Besonders zulegen können europaweit Immobilienaktien.
DAX-Immobilienfirma Vonovia klettert mit +6,5 % an die DAX-Spitze.
Auch E.ON kann zulegen, +3,3 %, bis Ende der Woche soll die Frage
zum Weiterbetrieb der Atommeiler geklärt sein, der Markt scheint
dafür optimistisch zu sein. Die Deutsche Bank stieg +3 %. DAX
Verlierer waren Siemens mit -1 %, Infineon mit -1,3 % und
Schlusslicht Bayer mit -1,6 %. Hier wurde erneut ein
Gerichtsverfahren in den USA verloren, es werden Zahlungen von 275
Mio. Dollar fällig. Hören Sie Chartanalyst Dr. Gregor Bauer zu
Brenntag, BASF und Nordex, Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von CMC
Markets zur DAX Entwicklung und welcher Schlusskurs jetzt besonders
wichtig ist und Notenbankexperte Andreas Scholz von der dfv Euro
Finance Group zu weiteren Fed-Zinsanhebungen.
Punkte. Das macht in Summe ein Wochenplus von 1,3 %. Der ATX in
Wien geht mit +0,3 % und 2.749 Punkten in Wochenende, der ATX TR
mit 5.802 Punkten. Mit Spannung wurden die ersten Quartalszahlen
aus den USA erwartet, wo die Berichtssaison traditionell von den
großen Banken eröffnet wird. Morgan Stanley und J.P. Morgan
erzielten weniger Gewinn, aber die Aktien legen zu, da sie die
Erwartungen übertreffen konnten. Die Citigroup hat dagegen die
Erwartungen verfehlt, die Aktie verliert. Auch die Konjunkturdaten
aus den USA sind wieder ganz besonders im Fokus. Die Daten vom
US-Einzelhandel waren etwas schwächer als erwartet, was wiederum am
Markt als gute Nachricht interpretiert wird. Das könnte nämlich
bedeuten, dass die Maßnahmen der Notenbanken zu wirken beginnen.
Das könnte ein baldiges Ende der schnellen Zinsanhebungen bedeuten.
Dementsprechend reagieren Zinsanhebungsverlierer am Freitag
positiv. Besonders zulegen können europaweit Immobilienaktien.
DAX-Immobilienfirma Vonovia klettert mit +6,5 % an die DAX-Spitze.
Auch E.ON kann zulegen, +3,3 %, bis Ende der Woche soll die Frage
zum Weiterbetrieb der Atommeiler geklärt sein, der Markt scheint
dafür optimistisch zu sein. Die Deutsche Bank stieg +3 %. DAX
Verlierer waren Siemens mit -1 %, Infineon mit -1,3 % und
Schlusslicht Bayer mit -1,6 %. Hier wurde erneut ein
Gerichtsverfahren in den USA verloren, es werden Zahlungen von 275
Mio. Dollar fällig. Hören Sie Chartanalyst Dr. Gregor Bauer zu
Brenntag, BASF und Nordex, Chefmarktanalyst Jochen Stanzl von CMC
Markets zur DAX Entwicklung und welcher Schlusskurs jetzt besonders
wichtig ist und Notenbankexperte Andreas Scholz von der dfv Euro
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