Perspektivwechsel für sichere Mobilität und lebenswerte Städte
29 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
"Wenn du in Deutschland kein Auto fährst, gehörst du nicht dazu".
Diese Aussage klingt nicht nur hart, sie ist es auch. Vielen
Menschen wird die freie Wahl des Verkehrsmittels verwehrt, weil
das Auto noch immer im Zentrum der Mobilität steht. Dabei kann
ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland nicht einmal Auto
fahren. Du kennst die Sprüche auch:
"Ich bin auf das Auto angewiesen, weil…"
oder
"Auf dem Land ist ein Leben ohne Auto einfach nicht möglich"
Die dabei wirklich wichtige Frage ist doch: Findest du das
gut?
Willst du wirklich auf das Auto angewiesen sein oder sehnst du
dich nicht manchmal auch nach sicheren und attraktiven
Alternativen? Einem Ort, an dem du deine Kinder gerne vor der Tür
spielen lässt oder alleine mit dem Rad zur Schule schickst, weil
du weißt: Hier ist es sicher.
Es ist Zeit Mobilität diverser zu denken. Die Mobilitätswende zum
Schutz der Schwächsten voranzutreiben und sich für mehr
Flächengerechtigkeit einzusetzen. Genau um diese Themen kümmert
sich auch Oda Hassepaß. Sie ist Mitglied des Berliner
Landesparlament für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und
Sprecherin für Fuß- und Radverkehr.
In dieser Podcast Episode erfährst du von Oda, welche Maßnahmen
sie bereits in Berlin umgesetzt hat und mit welchen Ideen sich
unsere Städte lebenswerter gestalten ließen. Dabei geht es nicht
nur um den Fuß- und Radverkehr, sondern auch um attraktiven
Wohnraum, so genannte Kietzblocks, sowie das Thema
Entschleunigung, Entsiegelung und Mikromobilität. Sei gespannt
und hör jetzt rein.
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