Marktbericht Do. 23.06.2022 - Energiekrise spitzt sich zu, Rezessionsangst drückt den DAX unter 13.000

Marktbericht Do. 23.06.2022 - Energiekrise spitzt sich zu, Rezessionsangst drückt den DAX unter 13.000

Energiekrise spitzt sich zu, Rezessionsangst drückt den DAX unter 13.00, Marcel Frazscher sieht keine Eurokrise
22 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Faktoren, um Anlegern die Laune zu verderben, werden immer
mehr. Die Energiekrise spitzt sich offenbar weiter zu,
Wirtschaftsminister Robert Habeck ruft die nächste Stufe des
Gas-Notfallplans aus und bezeichnet Gas in Deutschland als "knappes
Gut". Das sorgt für weitere Flucht aus Aktien. Der DAX fiel am
Donnerstag mit -1,8 % auf 12.912 Punkte und damit unter die 13.000
Punktemarke. Der ATX in Wien gab -2,9 % ab auf 2.915 Punkte, der
ATX TR auf 6.129 Punkte. Stärkste Gewinner im DAX waren
Unternehmen, die eine Gegenbewegung zeigen, nachdem sie zuvor
deutlich gefallen waren: Fresenius Medical Care legt +2,5 % zu,
Hellofresh und Fresenius jeweils +2,1 %. Deutlichste Verlierer
waren Continental mit -4,9 %, Mercedes-Benz mit -6,2 % und bei
Schlusslicht Deutsche Bank wurde es sogar zweistellig: -12,2 %. Mit
steigender Rezessionssorge geben die Banken ab, auch die
Commerzbank im MDAX verlor zweistellig. Hören Sie zur DAX und
S&P Charttechnik Kapitalmarktanalyst Salah Bouhmidi von IG, zur
Energiekrise und Gas als knappes Gut Vermögensverwalter Frank Benz
von der Benz AG, Value Investor Florian König nimmt die Kennzahl
Rendite auf getätigte Investitionen in den Fokus anhand des
Beispiels Starbucks und vom Fondskongress Wirtschaftsprofessor
Marcel Fratzscher zur EZB Politik und der Eurorkise,
Kapitalmarktstratege Heiko Böhmer von Shareholder Value zu
Energiealternativen und der Inflation und Kapitalmarktstratege
Philipp Vorndran von Flossbach von Stroch zur Frage, ob sich die
Kriterien für Qualitätsunternehmen verändert haben.

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