Niklaus Brantschen und das grosse Schweigen

Niklaus Brantschen und das grosse Schweigen

Zuerst war er Jesuit, dann entdeckte Niklaus Brantschen in Japan den Zen-Buddhismus. Seither verbindet der aus dem Wallis stammende Pater Spiritualität aus West und Ost. Was für manche wie ein Widerspruch klingt, ist für ihn eine Ergänzung. Ein Gesprä ...
31 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Zuerst war er Jesuit, dann entdeckte Niklaus Brantschen in Japan
den Zen-Buddhismus. Seither verbindet der aus dem Wallis stammende
Pater Spiritualität aus West und Ost. Was für manche wie ein
Widerspruch klingt, ist für ihn eine Ergänzung. Ein Gespräch über
das Schweigen und über die Stille. Stille ist nicht nur das
Gegenteil von Lärm, sondern kann auch das Gegenteil von Einsamkeit
sein, sagt der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen. 1937 in
Randa im Mattertal geboren, entschliesst sich der Sohn eines
Bergführers früh für den Jesuitenorden, studiert erst in
Deutschland, dann in Japan, wo er den Zen-Buddhismus kennenlernt.
Seit über 50 Jahren verbindet er westliche und östliche
Spiritualität. Darin sieht er weder Konkurrenz noch Widerspruch,
sondern eine wunderbare Ergänzung. Eine Ergänzung, die er gerne
auch weitergibt, nämlich im Lassalle-Haus in Edlibach (ZG). Dort
lehrt er, der Meister im Schweigen, mehrere Wochen im Jahr die
stille Einkehr. Und er weiss, wie die Stille hinter der Stille
aussieht – nämlich gross! Ein Gespräch über Stille, Einsamkeit und
warum man im Vorteil ist, wenn man Tagebuch schreibt. Diese Sendung
ist eine Wiederholung vom 18.04.2021.

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