#523 Inside Wirtschaft - Stefan Scharffetter (Baader Bank): "Anleger müssen Verluste, Schmerz und Leid in Kauf nehmen"

#523 Inside Wirtschaft - Stefan Scharffetter (Baader Bank): "Anleger müssen Verluste, Schmerz und Leid in Kauf nehmen"

"Russische Märkte nicht mehr erreichbar für deutsche Anleger"
8 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Aktienhandel an der Moskauer Börse wurde zu Wochenbeginn wegen
enormer Verluste eingestellt, der Rubel im Fall und die Zentralbank
versucht, mit der Anhebung des Leitzins auf 20 Prozent
gegenzusteuern. Die russische Wirtschaft ist schon jetzt enorm
durch die Sanktionen belastet. Kommt jetzt eine Kettenreaktion?
“Alle russischen Banken werden vom europäischen Markt
ausgeschlossen. Die Russen werden enorme Probleme haben. Nicht alle
Werte an der russischen Börse werden auf null fallen, auch wenn wir
mit größeren Verlusten rechnen müssen. Im Augenblick sind die
Gelder für West-Investoren eingefroren. Russland ist nicht
erreichbar”, sagt Stefan Scharffetter. Gibt es enormes
Verlust-Potential auch für deutsche Anleger? "Wenn man Sanktionen
verhängt, muss man auch damit zurechtkommen, dass man selbst
betroffen ist. Man muss auch ein Potential an Verlusten, Schmerz
und Leid in Kauf nehmen", so der Experte von der Baader Bank. Alle
Details im Interview von Inside Wirtschaft-Chefredakteur Manuel
Koch an der Frankfurter Börse.

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