Yoga – Im Einklang von Körper und Geist?
Die philosophische Lehre des Yoga betrifft Geist und Körper, soll
beide zusammenspannen, um zur Vervollkommnung – ja gar Erleuchtung
- des Menschen führen. Was ist heute übrig von diesen Ursprüngen?
Und sind Yogakurse geradezu ein Paradebeispiel der k ...
58 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die philosophische Lehre des Yoga betrifft Geist und Körper, soll
beide zusammenspannen, um zur Vervollkommnung – ja gar Erleuchtung
- des Menschen führen. Was ist heute übrig von diesen Ursprüngen?
Und sind Yogakurse geradezu ein Paradebeispiel der kulturellen
Aneignung durch den Westen? Yoga ist populär. Und weltweit ein
Riesengeschäft. Von der klassischen Hatha-Variante, dem
schweisstreibenden Bikram-, über das Aerial-Yoga kopfüber in
Tüchern bis hin zum Stand-Up Paddle-Yoga auf dem Wasser – Yoga gibt
es inzwischen in unzähligen Variationen. Seit 2016 ist es von der
UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt und für unzählige
zum Beruf geworden. Was dabei immer wieder vergessen geht: Yoga ist
weder Gymnastik noch Sport. Es geht nicht darum, sich möglichst
kunstvoll zu verrenken. Vielmehr ist Yoga ein Lebensweg dessen
Philosophie die Kombination aus Bewegung, Meditation und
Atemübungen vorsieht. Es ist eine Suche nach Selbstbefreiung durch
gezielte Körperkontrolle. Eine Weisheitslehre, die eine ausgeprägte
ethische Dimension beinhaltet und auf die Entwicklung des
Bewusstseins ausgerichtet ist. Wie sehr verpflichtet eine
Tradition? Welche religiösen und philosophischen Hintergründe hat
Yoga und wie wurde es in Europa so erfolgreich? Um diese Fragen zu
klären, besucht Olivia Röllin die Yoga-Lehrerin Olive Ssembuze in
ihrem Yoga-Studio in Zürich und im Sternstunde-Studio diskutiert
sie mit der Yoga-Pionierin Anna Trökes und dem
Religionswissenschaftler sowie Philosophen Vanamali Gunturu.
beide zusammenspannen, um zur Vervollkommnung – ja gar Erleuchtung
- des Menschen führen. Was ist heute übrig von diesen Ursprüngen?
Und sind Yogakurse geradezu ein Paradebeispiel der kulturellen
Aneignung durch den Westen? Yoga ist populär. Und weltweit ein
Riesengeschäft. Von der klassischen Hatha-Variante, dem
schweisstreibenden Bikram-, über das Aerial-Yoga kopfüber in
Tüchern bis hin zum Stand-Up Paddle-Yoga auf dem Wasser – Yoga gibt
es inzwischen in unzähligen Variationen. Seit 2016 ist es von der
UNESCO als immaterielles Weltkulturerbe anerkannt und für unzählige
zum Beruf geworden. Was dabei immer wieder vergessen geht: Yoga ist
weder Gymnastik noch Sport. Es geht nicht darum, sich möglichst
kunstvoll zu verrenken. Vielmehr ist Yoga ein Lebensweg dessen
Philosophie die Kombination aus Bewegung, Meditation und
Atemübungen vorsieht. Es ist eine Suche nach Selbstbefreiung durch
gezielte Körperkontrolle. Eine Weisheitslehre, die eine ausgeprägte
ethische Dimension beinhaltet und auf die Entwicklung des
Bewusstseins ausgerichtet ist. Wie sehr verpflichtet eine
Tradition? Welche religiösen und philosophischen Hintergründe hat
Yoga und wie wurde es in Europa so erfolgreich? Um diese Fragen zu
klären, besucht Olivia Röllin die Yoga-Lehrerin Olive Ssembuze in
ihrem Yoga-Studio in Zürich und im Sternstunde-Studio diskutiert
sie mit der Yoga-Pionierin Anna Trökes und dem
Religionswissenschaftler sowie Philosophen Vanamali Gunturu.
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