Marktbericht Mi. 30.03.2022 - Russland, Energiesicherheit, Inflation - Miese-Laune-Cocktail stoppt Erholungsrallye
Russland, Energiesicherheit, Inflation - Miese-Laune-Cocktail
stoppt Erholungsrallye, 3U, Encavis, Mister Spex und FACC mit
ZAhlen
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Nun wurde die Erholungsrallye doch gestoppt. Aber die Gründe dafür
sind ja auch vielfältig: Die Annäherung zwischen der Ukraine und
Russland, die am Dienstag noch für gute Stimmung an den Börsen
gesorgt hat, wird am Mittwoch schon hinterfragt. Hinzu kommt die
Sorge, dass der Gashahn aus Russland zugedreht wird. Energie- und
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat schon mal die Frühwarnstufe
des Notfallplans Gas ausgerufen. Da half es auch nicht mehr, dass
Russland mit dem Plan zurückgerudert hat, sich nur noch in Rubel
bezahlen zu lassen. Und dann haben wir da noch die Inflation: 7,3
%, höchster Stand seit 40 Jahren. Die Wachstumsprognose der
Wirtschaftsweisen wurde mächtig eingedampft: 1,8 % Wachstum
erwarten die nur noch für 2022, noch im November wurden 4,8 %
Wachstum in Aussicht gestellt. Ein wieder anziehender Ölpreis macht
den Miese-Laune-Cocktail perfekt. Der DAX verlor -1,5 % auf 14.606
Punkte. Der ATX in Wien gab -0,9 % ab auf 3.353 Punkte und der ATX
TR auf 6.819 Punkten. Auch an der Wall Street gingen die Kurse nach
unbewegtem Handelsstart ins Minus. Stärkste Gewinner im DAX waren
Siemens Healthineers mit +2,7 %, Hellofresh mit +1 % und RWE mit
+0,8 %, stärkste Verlierer waren HeidelbergCement mit -4,2 %,
Delivery Hero mit -4,4 % und Schlusslicht Continental mit -6,6 %.
In den USA rückten Micron und Luluemon nach den Q1 Zahlen in den
Fokus. Beide haben die Jahresprognose angehoben. Hören Sie Degussa
Chefvolkswirt Thorsten Polleit zur Ent-Dollarisierung des
Finanzsystems, zu den Jahreszahlen von Encavis CFO Dr. Christoph
Husmann, den Jahreszahlen von Mister Spex CFO Dr. Sebastian Dehnen,
den Jahreszahlen von 3U der Leiter IR Dr. Joachim Fleing, den
Jahreszahlen von FACC CEO Robert Machtlinger und zur Zukunft der
ETF der Leiter Index Solutions der Credit Suisse Asset Management
Dr. Valerio Schmitz-Esser.
sind ja auch vielfältig: Die Annäherung zwischen der Ukraine und
Russland, die am Dienstag noch für gute Stimmung an den Börsen
gesorgt hat, wird am Mittwoch schon hinterfragt. Hinzu kommt die
Sorge, dass der Gashahn aus Russland zugedreht wird. Energie- und
Wirtschaftsminister Robert Habeck hat schon mal die Frühwarnstufe
des Notfallplans Gas ausgerufen. Da half es auch nicht mehr, dass
Russland mit dem Plan zurückgerudert hat, sich nur noch in Rubel
bezahlen zu lassen. Und dann haben wir da noch die Inflation: 7,3
%, höchster Stand seit 40 Jahren. Die Wachstumsprognose der
Wirtschaftsweisen wurde mächtig eingedampft: 1,8 % Wachstum
erwarten die nur noch für 2022, noch im November wurden 4,8 %
Wachstum in Aussicht gestellt. Ein wieder anziehender Ölpreis macht
den Miese-Laune-Cocktail perfekt. Der DAX verlor -1,5 % auf 14.606
Punkte. Der ATX in Wien gab -0,9 % ab auf 3.353 Punkte und der ATX
TR auf 6.819 Punkten. Auch an der Wall Street gingen die Kurse nach
unbewegtem Handelsstart ins Minus. Stärkste Gewinner im DAX waren
Siemens Healthineers mit +2,7 %, Hellofresh mit +1 % und RWE mit
+0,8 %, stärkste Verlierer waren HeidelbergCement mit -4,2 %,
Delivery Hero mit -4,4 % und Schlusslicht Continental mit -6,6 %.
In den USA rückten Micron und Luluemon nach den Q1 Zahlen in den
Fokus. Beide haben die Jahresprognose angehoben. Hören Sie Degussa
Chefvolkswirt Thorsten Polleit zur Ent-Dollarisierung des
Finanzsystems, zu den Jahreszahlen von Encavis CFO Dr. Christoph
Husmann, den Jahreszahlen von Mister Spex CFO Dr. Sebastian Dehnen,
den Jahreszahlen von 3U der Leiter IR Dr. Joachim Fleing, den
Jahreszahlen von FACC CEO Robert Machtlinger und zur Zukunft der
ETF der Leiter Index Solutions der Credit Suisse Asset Management
Dr. Valerio Schmitz-Esser.
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