Marktbericht Do. 03.03.2022 - Sorge um Zuspitzung in der Ukraine drückt DAX unter 13.700 Punkte, Hoffnung auf Gespräche
Sorge um Zuspitzung in der Ukraine drückt DAX unter 13.700 Punkte,
Hoffnung auf Gespräche, Inetrview zu den Kion Zahlen mit CEO Rob
Smith, Wolfgang Matejka zur "finanziellen Atombome"
23 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Krieg in der Ukraine spitzt sich zu, die Newsticker füllen sich
weiter. Die Zahl der Flüchtlinge steigt, die OSZE prüft
Kriegsverbrechen, laut US-Informationen sind inzwischen 90 % der
russischen Soldaten, die zuvor an den Grenzen stationiert waren, in
die Ukraine einmarschiert. Und so geht auch die Talfahrt an den
Börsen weiter. Der DAX fällt unter die 13.700 Punktemarke mit -2,2
% und einem Schlusskurs von 13.698 Punkten. Doch es gab auch
hoffnungsvolle Meldungen. Der französische Präsident Macron sucht
erneut den Kontakt zu Putin. Laut ukrainischen Unterhändlern wurde
eine erneute Verhandlungsrunde vereinbart. Der ATX in Wien legte +1
% zu auf 3.155 Punkte, der ATX Total Return auf 6.417 Punkte. Auch
die US-Börsen sind nach Eröffnung im Plus. Die Worte von Fed-Chef
Powell zeigen aber noch keine Richtung: Er sagte, dass es noch zu
früh ist, um zu sagen, ob Russland den Zinspfad beeinflussen könne.
Gewinner im DAX war einzig Merck nach guten Zahlen und einer
optimistischen Prognose. +1,3 % für die Merck-Aktie. Die restlichen
DAX-Werte gaben ab. Am deutlichsten Mercedes-Benz mit -6 %. Die
Autohersteller hatten beschlossen, ihr Russlandgeschäft komplett
einzustellen. -7,7 % für Delivery Hero, die für viele als
DAX-Absteiger gelten. Am Donnerstagabend wird die
Indexzusammensetzung der Deutschen Börse bekannt gegeben. Als
Absteiger gilt auch Siemens Energy. Aufsteigen könnten Daimler
Truck und die Hannover Rück. Schlusslicht im DAX war am Donnerstag
RWE mit -8,6 %. Die Aktie ist derzeit stark Newsgetrieben und
reagiert vor allem auf Themen rund um die Energiesicherheit. Hören
Sie Fondsmanager Wolfgang Matejka aus Wien zur finanziellen
Atombombe, Vermögensverwalter Wolfgang Juds von Credo zur
Portfolioaufstellung wie beim Fußball, David Hartmann von Vontobel
zu Cyber Security, zu den Kion Zahlen CEO Rob Smith, zur Zukunft
der Photovoltaik Tubesolar CFO Felix Mantke und zu seinem
Trading-Ansatz im Wikifolio "Scientific Factor Model World"
Wikifolio Trader Max Thaller.
weiter. Die Zahl der Flüchtlinge steigt, die OSZE prüft
Kriegsverbrechen, laut US-Informationen sind inzwischen 90 % der
russischen Soldaten, die zuvor an den Grenzen stationiert waren, in
die Ukraine einmarschiert. Und so geht auch die Talfahrt an den
Börsen weiter. Der DAX fällt unter die 13.700 Punktemarke mit -2,2
% und einem Schlusskurs von 13.698 Punkten. Doch es gab auch
hoffnungsvolle Meldungen. Der französische Präsident Macron sucht
erneut den Kontakt zu Putin. Laut ukrainischen Unterhändlern wurde
eine erneute Verhandlungsrunde vereinbart. Der ATX in Wien legte +1
% zu auf 3.155 Punkte, der ATX Total Return auf 6.417 Punkte. Auch
die US-Börsen sind nach Eröffnung im Plus. Die Worte von Fed-Chef
Powell zeigen aber noch keine Richtung: Er sagte, dass es noch zu
früh ist, um zu sagen, ob Russland den Zinspfad beeinflussen könne.
Gewinner im DAX war einzig Merck nach guten Zahlen und einer
optimistischen Prognose. +1,3 % für die Merck-Aktie. Die restlichen
DAX-Werte gaben ab. Am deutlichsten Mercedes-Benz mit -6 %. Die
Autohersteller hatten beschlossen, ihr Russlandgeschäft komplett
einzustellen. -7,7 % für Delivery Hero, die für viele als
DAX-Absteiger gelten. Am Donnerstagabend wird die
Indexzusammensetzung der Deutschen Börse bekannt gegeben. Als
Absteiger gilt auch Siemens Energy. Aufsteigen könnten Daimler
Truck und die Hannover Rück. Schlusslicht im DAX war am Donnerstag
RWE mit -8,6 %. Die Aktie ist derzeit stark Newsgetrieben und
reagiert vor allem auf Themen rund um die Energiesicherheit. Hören
Sie Fondsmanager Wolfgang Matejka aus Wien zur finanziellen
Atombombe, Vermögensverwalter Wolfgang Juds von Credo zur
Portfolioaufstellung wie beim Fußball, David Hartmann von Vontobel
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