Marktbericht Di. 25.01.2022 - DAX stabilisiert sich nach Ausverkauf
DAX stabilisiert sich nach Ausverkauf - Heiko Thieme: Das sind
großartige Chancen!
13 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Dienstag war geprägt von einer zaghaften Erholung. 200 Punkte
ging es in der Spitze über den Schluss vom Montag. Zu wenig, um das
Hohelied der Schnäppchenjäger zu singen, aber genug, um nicht den
Abgesang auf den DAX zu singen. Oder gar das Lied vom Tod zu
spielen. (Schlusskurse Frankfurt: DAX +0,8 % bei 15.124 / MDAX
+0,6 % bei 32.425) Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank,
witterte sogar etwas Frühlingsluft, welche der
ifo-Geschäftsklimaindex versprühte. Und Commerzbank Kollege Jörg
Krämer sekundiert: "Die deutsche Wirtschaft wird sich kräftig
erholen, wenn die Corona-Welle abebbt." Dass die Börse gelegentlich
irrational agiert, zeigt sich nach den Zahlen von Home24. Der
Online-Möbellieferant steigert den Umsatz um 26 %. Erwartet waren
28 - 32 %. Die Aktie rauscht 10 % nach unten. Ein typisches
Schicksal eines Corona-Gewinners: In der Pandemie verzehnfacht, bei
kleinen Abweichungen von der Erwartung aber gnadenlos abgestraft.
Anleger wenden sich dann doch lieber der soliden Dickschiffen der
Börse zu. IBM ist so ein Dampfer. Umsatz 6 % gesteigert.
Nettogewinn nahezu verdoppelt. Das kommt gut an. IBM 5 % im Plus.
ging es in der Spitze über den Schluss vom Montag. Zu wenig, um das
Hohelied der Schnäppchenjäger zu singen, aber genug, um nicht den
Abgesang auf den DAX zu singen. Oder gar das Lied vom Tod zu
spielen. (Schlusskurse Frankfurt: DAX +0,8 % bei 15.124 / MDAX
+0,6 % bei 32.425) Thomas Gitzel, Chefvolkswirt der VP Bank,
witterte sogar etwas Frühlingsluft, welche der
ifo-Geschäftsklimaindex versprühte. Und Commerzbank Kollege Jörg
Krämer sekundiert: "Die deutsche Wirtschaft wird sich kräftig
erholen, wenn die Corona-Welle abebbt." Dass die Börse gelegentlich
irrational agiert, zeigt sich nach den Zahlen von Home24. Der
Online-Möbellieferant steigert den Umsatz um 26 %. Erwartet waren
28 - 32 %. Die Aktie rauscht 10 % nach unten. Ein typisches
Schicksal eines Corona-Gewinners: In der Pandemie verzehnfacht, bei
kleinen Abweichungen von der Erwartung aber gnadenlos abgestraft.
Anleger wenden sich dann doch lieber der soliden Dickschiffen der
Börse zu. IBM ist so ein Dampfer. Umsatz 6 % gesteigert.
Nettogewinn nahezu verdoppelt. Das kommt gut an. IBM 5 % im Plus.
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