Saufen für den Feminismus?!

Saufen für den Feminismus?!

51 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Saufeeeeen! Morgens, mittags, abends, immer saufeeeeen! Ähem,
sorry. Wir sind einfach schon ganz gut angeglüht, denn wir saufen
in dieser Woche für den Feminismus. Überall in Deutschland sinkt
der Alkoholkonsum, nur bei einer Gruppe nicht: den jungen,
emanzipierten Frauen. Außerdem gibt es einen statistisch
messbaren Zusammenhang zwischen dem Emanzipationsgrad eines
Landes und dem Frauenanteil am Alkoholkonsum. Aha! Endlich
trinken wir gleichberechtigt! Und das ist doch mega, oder? 





Vielleicht, ja. Vielleicht aber auch nicht, und wir tappen mit
unserem erhöhten Durst nur in die toxischen Verhaltensweisen, die
uns das Patriarchat schon seit Jahrzehnten, nein, Jahrhunderten
vorlebt?! Finden wir es gemeinsam heraus! 





Mit diesen grandiosen Gesprächspartnerinnen:  


Elisabeth Raether, Journalistin und Autorin des Buchs “Die
trinkende Frau” 


Eva Biringer, Journalistin und Autorin des Buchs “Unabhängig –
vom Trinken und Loslassen” 


Elisabeth Schwachulla, Schriftstellerin, Poetry-Slammerin und
trockene Alkoholikerin 


Stefanie Bötsch, Sozialarbeiterin, Suchttherapeutin und
Podcasterin 


 


Hier findet ihr den Selbsttest zum Alkoholkonsum  


Hier findet ihr die fantastische Barock-Version von “Saufen” von
Simon Mack aus dem Intro unserer Folge 





Einige Quellen zur Folge:


Der gesundheitlich riskante Alkoholkonsum bei Männern sinkt und
steigt bei Frauen.


Wann ist Alkoholkonsum riskant?


Besonders gebildete Frauen im urbanen Raum trinken zu viel, und
gerade junge Frauen konsumieren inzwischen fast genauso viel wie
junge Männer.


Das ist der UN-Index zum Emanzipationsgrad einzelner Länder.


Rauschtrinken ist unter weiblichen Teenagern inzwischen
verbreiteter als unter männlichen.


Pro-Kopf-Verbrauch von reinem Alkohol in Deutschland in den
Jahren 1970 bis 2019 
 
 
Hier geht’s zum Manuskript der Folge 





Und wenn ihr wissen wollt, was ihr sonst noch hören solltet:
Unsere Kolleg*innen von “Carpe What?!” nehmen in ihrem Podcast
Sinnsprüche wie eben “Carpe diem” auseinander, erklären, wo sie
herkommen und sezieren sie auf ihren philosophischen und
psychologischen Gehalt. Und die beiden Hosts Laura und Dennis
haben auch eine Folge zu Feminismus – da nehmen sie ein Zitat von
Simone de Beauvoir auseinander: “Man kommt nicht als Frau zur
Welt, man wird es”.  


 


Liebesbriefe und Cocktailrezepte schickt ihr uns am besten bei
Instagram, Twitter oder an unsere Mailadresse:
studiokomplex@hr.de  


Cheers! ️ 

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