Sind wir alle zu ironisch?!
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir sind eine sehr ironische Gesellschaft, in der es uncool ist,
zu sehr für etwas wirklich begeistert zu sein.
Diese These stellte Mháire Stritter in unserer letzten Folge auf
und wir so: "Daraus müssen wir 'ne Folge machen!"
There we go:
Sind wir als Gesellschaft so ironisch geworden, dass wir uns
nicht mehr ehrlich begeistern können? Oder mehr noch: Ist es so
schlimm, dass wir für Menschen, die ihrer Leidenschaft unironisch
nachgehen, nur Spott und Abwertung übrighaben? Weil wir uns in
einen Mantel aus ironischer Unantastbarkeit und hundert doppelter
Böden gehüllt haben? Bloß, damit niemand ehrliche Gefühle bei uns
wittern kann und wir uns angreifbar machen?
Diesen Fragen gehen wir auf den Grund. Und konfrontieren damit in
einer epischen Reise:
Moritz Hürtgen, Chefredakteur des Satiremagazins Titanic
Helena Marschall, Fridays for Future
Dax Werner, Autor und Musiker
Peter Fuhr, Briefmarken-, Münzen und Kristallhändler
P.S.: Wenn ihr noch mehr von Mháire und ihrem Hobby erfahren
wollt, dann haben wir gute Nachrichten. Im Oktober erscheint die
Doku-Serie „Weltenspieler“ mit Mháire Stritter in der
ARD-Mediathek.
Wir freuen uns (aufrichtig), wenn ihr das schaut, uns hört und
uns folgt:
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