Pflegenotstand – Sterben ist nicht genug

Pflegenotstand – Sterben ist nicht genug

43 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Die Zustände in der Pflege sind miserabel. Schlechte Bezahlung,
Pflegekräfte gehen auf dem Zahnfleisch, Patient*innen werden nicht
ausreichend versorgt. All das wissen wir längst, aber eine
Verbesserung ist nicht in Sicht. In NRW streiken seit knapp 3
Monaten die Pflegekräfte der Unikliniken – auch das scheint uns
seltsam egal zu sein. Was muss passieren, damit sich die Situation
endlich bessert? Unsere These: Es braucht den Streik, den
eigentlich niemand will: den Generalstreik, der im schlimmsten Fall
Menschenleben kostet. Damit wir die Betroffenheit aufbringen, die
notwendig wäre, um uns dem Pflegenotstand angemessen anzunehmen.
Wir sprechen mit: Claus Weselsky, Bundesvorsitzender der
Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) Ricardo Lange,
Intensivkrankenpfleger
 Maria, Pflegerin an der Uniklinik Aachen
und eine der Streikenden in NRW Mithu Sanyal, Journalistin und
Autorin Karl-Heinz Wehkamp, Professor für Gesundheitsmanagement
Klaus Dörre, Gewerkschaftsforscher Was euch in diesem Zusammenhang
interessieren könnte:
 Deutschlandfunk „Warum sich die Situation in
der Pflege noch nicht verbessert hat“ Studie „Ich pflege wieder,
wenn …“ der Hans Böckler Stiftung Ihr findet uns auch bei:
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