Pinkwashing ist kein Problem
51 Minuten
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vor 2 Jahren
Wir widmen uns in dieser Folge dem Pride Month. Also dem Monat
Juni, in dem die LGBTQI+-Community ihre erkämpften Rechte feiert
und auf alles aufmerksam macht, was noch getan werden muss in
Sachen Gleichberechtigung. Aber nicht nur die.
Der Pride-Month wird auch von Unternehmen gekapert. Diversity und
Produkte mit Regenbogenflagge verkaufen sich super. Unangenehm
wird‘s, wenn kein echter Support dahintersteht und das Ganze nur
das Image der Firma aufpolieren soll – Pinkwashing wird diese
Praxis genannt. „Schlimm, heuchlerisch und ekelhaft“, sagen
Kritiker*innen. Wir stellen allerdings die These auf: Pinkwashing
ist gar kein Problem. Es bringt viel mehr als dass es schadet.
Darüber sprechen wir mit:
Felicia Ewert, Autorin und Kolumnistin bei Missy Magazine
Tanja Vogler, Psychologin und Geschlechterforscherin an der
Universität Innsbruck
Claudius Desanti, Chef einer Kommunikations-Agentur
Jack Strify, Musiker und Influencer
Gesine Palmer, Autorin und Theologin an der Katholischen Akademie
in Berlin
Michaela Haase, Marketing-Professorin an der FU Berlin
Albert Kehrer, Diversity-Coach und im Vorstand der Prout at
Work-Foundation
Alicia Zett, Autorin, Youtuberin und Grafikerin
Yes, das sind jede Menge Menschen. Und nicht alle finden unsere
These klasse …
Was euch noch interessieren könnte:
Deutschlandfunk-Stück über die Stonewall-Proteste
Tanja Voglers Buch über die queeren Aktivismus
Candy Crash’s Rant gegen Pinkwashing
Shon Faye über die Gefahren von Pinkwashing und Homonationalismus
xoxo
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