Die Empowerment-Lüge
40 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Heute geht es um „Empowerment“. Oder vielmehr darum, wozu
Empowerment geworden ist. Ein sinnentleertes Wort, das besonders
auf Social Media vermengt wird mit Happy-Feel-Good-Vibes,
Achtsamkeit, Chai-Tee und einer gratismutigen „Du bist gut so wie
du bist“-Attitüde. Wir wollen zeigen, dass das nicht nur nervt.
Sondern die Vereinnahmung von Empowerment am Ende zur Zersetzung
unserer Gesellschaft führen kann.
In dieser Folge geht es unter anderem um Depressionen und
Suizidgedanken. Wenn du dich gerade emotional nicht stabil genug
fühlst, um mit diesem Thema umzugehen, höre am besten nicht /
nicht alleine weiter. Der Inhalt könnte dich belasten.
Hilfe oder Unterstützung findest du bei der Hotline der Deutschen
Depressionshilfe unter 0800 / 33 44 533, bei regionalen
sozialpsychiatrischen Diensten, online
www.psychenet.de/de/hilfe-finden/schnelle-hilfe/soforthilfe oder
als Nachtoption bei der Telefonseelsorge 0800 / 11 10 111.
Unsere Gesprächspartner*innen:
Svea Schmidt
Nico Rose
Ulrich Bröckling
Debora Antmann
Luisa L’Audace & Alina Buschmann (Angry Cripples)
Soziologie - Stephan Weihrauch, M.A. (ovgu.de)
Was euch noch interessieren könnte:
"Eine Stunde History" über die schwarze Bürgerrechtsbewegung
Aufsatz von Ulrich Bröckling über „Empowerment“
Eva Illouz‘ & Edgar Cabanas‘ Buch „Das Glücksdiktat – Und
wie es unser Leben beherrscht“
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