Digital goes green

Digital goes green

Das Suffizienz-Prinzip
59 Minuten
Podcast
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Wahrheiten zur Digitalisierung. Staffel 2: Künstliche Intelligenz

Beschreibung

vor 2 Jahren

"Daten haben eine materielle Seite. Sie
hinterlassen einen gewaltigen ökologischen Fußabdruck. Muss ich
mich damit abfinden? Meine Antwort: Nein." Susanne Grohs-von
Reichenbach hat eine Mission.


 


Die Gründerin des Startups Think Digital Green will dem achtlosen
Verbrauch von Daten auf den Leib rücken. Dazu rechnet die
Betriebswirtin vor, dass schon ein einziges versendetes Gigabyte
480 Gramm CO2 verursacht.


 


Und das läppert sich. Allein die Abermillionen achtlos
dahingestreamter HD-Videos lassen die Rechenzentren der Welt warm
laufen. Dabei ist die Lösung nur einen Klick entfernt - und das
ganz ohne Verzicht. Denn auf einem Smartphone-Display ist die
Standard-Auflösung völlig OK.


 


Das und noch viel mehr bewegt die umtriebige Umweltfreundin. Ihr
Ansatz ist durchgängig positiv: Nicht noch mehr Stress, nicht
Verzicht verlangt sie. Nur ein kleines bisschen Nachdenken.
Verführerisch einfach sind die meisten ihrer Vorschläge.


 


Sie nennt es den Suffizienz-Gedanken. Auf deutsch in etwa: Mehr
braucht's nicht. Wer diesem Ansatz folgt, wird täglich neue
Gelegenheiten finden, verlustfrei CO2 zu sparen.


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