#18 Marina Billinger – Wie aus Rohstoff-Überschüssen Kreisläufe werden
26 Minuten
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Mit der Bioeconomy auf dem Weg in eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft. Eine Initiative des Cluster Bioeconomy
Beschreibung
vor 2 Jahren
Sie haben ein paar Tonnen Kürbiskernproteinpulver übrig und
suchen einen Abnehmer? Oder brauchen eine halbe Tonne
„Natürliches Aroma Typ Bologna“? Leroma.de aus
Düsseldorf kann möglicherweise helfen. Das Team des Startups rund
um Gründerin Marina Billinger betreibt eine digitale
Rohstoffbörse für die Lebensmittelbranche. Prominent auf der
Plattform: Eine Überschussbörse, auf Rohstoffreste gleich
tonnenweise gehandelt werden. Marina Billinger ist im Gespräch in
dieser Folge von „Zukunft Bio E“
So wie es in der Natur keinen Müll gibt, sondern immer nur
Rohstoffe für den nächsten Produzenten, so stehen Rohstoffe immer
nur aus der Perspektive eines einzelnen Unternehmens am Anfang.
Mit der Brille der Bioeconomy betrachtet wird aus einer
Rohstoffbörse schnell so etwas wie der Dreh- und Angelpunkt von
Kooperation und unternehmensübergreifender Zusammenarbeit. Das
entspricht auch genau der Vision von leroma.de.
Vernetzt arbeiten, dem weltweiten Hunger entgegenwirken, indem
Rohstoffe für Lebensmittel bestmöglich genutzt werden, regionale
Kreisläufe stärken und etablieren - das Team
von leroma.de begreift seine Tätigkeit nicht nur als
digitale Programmieraufgabe, sondern will ihren Beitrag leisten,
das Feld einer nachhaltigen Bioökonomie Schritt für Schritt mit
zu entwickeln.
Zu Gast: Marina Billinger, CEO und Gründerin von leroma.de
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