Psalm 68

Psalm 68

6 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 1 Jahr
Gott ist der Meister aller Klassen
1 Dies ist ein Lied von David, zum Rappen geschrieben. 2 Gott steht
auf, macht dich grade, dann werden sieben deiner Feinde und
Freunde, die dich hassen, fliehen. 3 Werden sich verziehen, wie die
Wolken am Himmel verfliegen. Sie werden ganz auseinander getrieben,
wie Wachs im Feuer langsam zerschmilzt, werden die Leute, die ohne
dich leben, in deiner Nähe zerfilzt. 4 Aber die dir treu sind,
immer tun, was du willst, gehen ab vor Jubel, Freude aus ihrem
Herzen rausquillt. 5 Rappt für den Gott, macht Beats für seinen
Namen, macht Bahn dem, der durch die Wüste schrubbt, sich als Chef
entpuppt. Amen. Freut euch, wenn er auftaucht. Besingt ihn im Solo,
denn er fliegt im Universum schneller als Han Solo. 6 Er vertritt
alle Witwen, ist der Vater der Waisen, zu seiner heftigen Wohnung,
da kann jeder hinreisen. 7 Bei Gott kannst du sein, wenn du einsam
bist, wenn du im Knast sitzt, er innere Freiheit gibt, niemals
disst. Wem aber die Sachen, die Gott sagt, egal sind, der wird
verdursten, ohne Leben und Sinn. 8 Gott, als du vor dem Volk durch
die Wüste gingst, 9 bebte rechts die Erde, und es regnete links.
Dort, wo du dich gezeigt hast, am Berg Sinai, 10 da drehst du den
Hahn auf, lässt es regnen wie nie. So wurde sogar die trockne Erde
wieder fruchtbar und schön. Dieses Land war das Erbe, kann man
heute noch sehn. 11 Deine Leute haben sich da dann niedergelassen,
ein Zuhause für die Obdachlosen. Du bist gut, kann’s kaum fassen.
12 Und Gott machte die Ansage, und die Frauen sagen’s weiter, ja,
wir haben gesiegt, wir sind fröhlich und heiter. 13 Die anderen
Machthaber sind alle auf der Flucht, wir verteilen die Beute, viel
Geld wird abgebucht. 14 Wenn wir uns die Zahlen ansehen, ist’s wie
ein Lottogewinn, wie ein Scheck mit vielen Nullen, tausend Liter
Benzin. Was hält euch auf den Stühlen? Warum geht ihr nicht ab? 15
Gott jagt unsere Feinde, bringt sie völlig auf Trab! Er bedeckt
unsern Garten mit der Beute von Gegnern. Wie der Schnee im Winter
alles zudeckt am Berghang. 16 Dieser Berg von dem Gott ist ein Berg
mit vielen Hügeln. 17 Warum schaut ihr so neidisch auf den
Zionsberg da drüben? Den hat Gott sich erwählt, ja, nur da will er
wohnen. 18 Und die Panzer Gottes? Er wird über sie thronen. Er
regiert übers Heer der Soldaten des Kosmos, und vom Sinai aus zieht
er ein in sein Schloss. 19 Du hast es gepackt, bist der Champ aller
Zeiten, hast gefangen genommen die stärksten Gewalten. Auch die
härtesten Feinde mussten sich unterwerfen. 20 Du bist der Größte!
Schickst die weg, die uns nerven! Und du trägst unsre Lasten, Gott,
du bist unsere Rettung. 21 Sind wir mal in der Not, finden wir bei
dir Deckung. Selbst in Todesängsten bist du da und passt auf. 22
Doch die Feinde bekommen von dir einen drauf. Du plättest die Köpfe
derer, die noch rumzecken. 23 Gott sagte zu ihnen: „Braucht euch
nicht zu verstecken, egal, wo ihr seid, ich finde euch doch, ob auf
der Zugspitze oder im tiefsten Loch. 24 Ihr müsst euch verantworten
für das Blut, was ihr vergossen, eure Hunde werden sich an dem Blut
noch verkosten.“ 25 Gott, alle werden es sehen, wenn du siegreich
dort einziehst, in dein Heiligtum gehst, wenn der Chef das
durchzieht. 26 Die Sänger gehen vor, dicht gefolgt von Gitarren,
und die Bassdrum wird getreten, begleitet von Knarren. 27 „Sagt
Gott danke, klatscht ihm laut, eine ganze Westkurve, geboren von
der Braut, die man eben auch Israel nennen könnte.“ 28 Und dann
kommt Stamm Benjamin, geht als Letztes in Rente. Dahinter von Juda
die Chefetage, begleitet von seiner gesamten Bagage. Am Ende kommen
dann noch Sebulon und die Chefs von Naftali, seht mal da vorn! 29
Gott, zeig, was du draufhast, mach es wie früher! 30 Dein Tempel
ragt über die ganze Stadt drüber. Präsidenten werden dir Sachen
schenken. 31 Verwarn Ägypten, die ganz miese Geschäfte lenken!
Tritt denen entgegen, die nur Kohle haben wollen, die nach Dollars
schielen, die den Krieg noch bezollen. 32 Aus Ägypten und Äthiopien
wird man Hände sehen, die sich nach Gott ausstrecken, Dinge von ihm
erflehen. 33 Schreibt Texte für Gott, rappt zu seiner Ehre, das
gilt allen Leuten, die ihn kenn’ auf der Erde. 34 Er surfte auf den
Wolken, die er immer schon föhnt. Hört ihr seine Stimme, wie sie
überall dröhnt? 35 Gebt Gott alle Power, er soll alles lenken.
Seine Macht ist grenzenlos, übersteigt unser Denken. 36 Die
Menschen kriegen Panik und geraten ins Staunen, wenn Gott wirklich
auftaucht, dann bleibt nur ein Raunen. Der Gott Israels gibt uns
Stärke und Kraft, wir danken dir Gott, danke für deine Macht!

Weitere Episoden

Psalm 67
66 Sekunden
vor 1 Jahr
Psalm 66
4 Minuten
vor 1 Jahr
Psalm 65
2 Minuten
vor 1 Jahr
Psalm 64
2 Minuten
vor 1 Jahr
Psalm 63
3 Minuten
vor 1 Jahr

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: