Psalm 51
3 Minuten
Podcast
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Berlin
Beschreibung
vor 1 Jahr
Nimm die Lasten von mir weg, Gott
1 Dieses Teil hier wurde geschrieben, als David totale Scheiße
machte 2 und in dieser Nacht mit Bathseba fremdgeschlafen hatte.
Nathan hat ihn anschließend übelst angepisst und ihn ernsthaft
gefragt, was für ein Idiot er doch ist. 3 Jetzt betet er zum Chef:
„Hab Mitleid mit mir, nimm meinen Mist weg und tu so, als wäre das
nie passiert. 4 Wasch mir den Kopf und spül den Müll aus mir raus,
5 ich peil jetzt meinen Fehler, doch er bleibt vor meinem Auge. 6
Ich habe dich verarscht, und ich wollt dich hintergehen. Du bist im
Recht, und deswegen musst du mir auch nicht vergeben. 7 Seit mein
Dad mich gezeugt und meine Mum mich ausgetragen hat, merk ich, wie
der Scheiß in mir aus mir einen Sklaven macht. 8 Ich weiß, dass du
es feierst, wenn man ehrlich und authentisch ist, darum zeig mir
jeden Tag aufs Neue, wo die Grenzen sind. Mach aus mir ’nen Mann,
der weiß, was gut und richtig ist, 9 und nimm den Dreck von mir,
der allmählich bis zum Himmel stinkt. Dann weiß ich, was es heißt,
wirklich sauber zu sein. Ich schau auf dich, und sofort ist mein
Glaube gereinigt. 10 Du hast mich bestraft, und zwar so hart wie
noch nie. Verschränk nicht auf ewig deine Arme vor mir, bitte nimm
mich wieder an – gib mir die Atemluft zurück. 11 Und nimm die
Lasten von mir – jeden Tag ein kleines Stück. 12 Veränder die
Gedanken – gib mir Kraft, es durchzustehen. 13 Schenk mir deine
Energie – ich will das alles noch erleben. 14 Zeig mir, was es
heißt, in wahrer Freiheit zu leben, ich will dir folgen, bis ich
mal das Zeitliche segne. 15 Ich will den Leuten zeigen, die fertig
und ausgebrannt sind, dass es einen Weg zurück in deinen weiten Arm
gibt. 16 Ich hab jemand einfach den Atem genommen, und das nur, um
mal ’ne kleine Runde mit der Alten zu poppen. Mach mich frei von
diesem Müll, der mich quält. Ich will dann losziehn, um deine Größe
weiterzuerzählen. 17 Gib mir dazu die Worte und die Fähigkeit zu
denken, und ich fange an, für dich ein paar Berge zu versetzen. 18
Ich will mich nicht verstecken hinter Gottesdienstbesuchen. Du
gibst ’nen Scheiß darauf, wenn wir vor dir knien und rufen und es
nicht ehrlich meinen – das ist alles aufgesetzt. 19 Du willst
lieber einen Menschen, der am Arsch ist und verletzt, wenn er gegen
dich voll die Scheiße gebaut hat. Wenn er sich dann bemüht, dir zu
gefallen, ist das ehrlich und vernünftiger. 20 Gib uns deine Liebe
– mach uns stark und unsre Hoffnung groß! 21 Dann nimmst du’s
ernst, wenn wir beginn’n, dich als unsern Gott zu loben. Wir
schrein dann wieder laut: „Der Chef ist wieder da!“ Und schicken
die Gebete zu dir auf den Altar. David sagt ...
1 Dieses Teil hier wurde geschrieben, als David totale Scheiße
machte 2 und in dieser Nacht mit Bathseba fremdgeschlafen hatte.
Nathan hat ihn anschließend übelst angepisst und ihn ernsthaft
gefragt, was für ein Idiot er doch ist. 3 Jetzt betet er zum Chef:
„Hab Mitleid mit mir, nimm meinen Mist weg und tu so, als wäre das
nie passiert. 4 Wasch mir den Kopf und spül den Müll aus mir raus,
5 ich peil jetzt meinen Fehler, doch er bleibt vor meinem Auge. 6
Ich habe dich verarscht, und ich wollt dich hintergehen. Du bist im
Recht, und deswegen musst du mir auch nicht vergeben. 7 Seit mein
Dad mich gezeugt und meine Mum mich ausgetragen hat, merk ich, wie
der Scheiß in mir aus mir einen Sklaven macht. 8 Ich weiß, dass du
es feierst, wenn man ehrlich und authentisch ist, darum zeig mir
jeden Tag aufs Neue, wo die Grenzen sind. Mach aus mir ’nen Mann,
der weiß, was gut und richtig ist, 9 und nimm den Dreck von mir,
der allmählich bis zum Himmel stinkt. Dann weiß ich, was es heißt,
wirklich sauber zu sein. Ich schau auf dich, und sofort ist mein
Glaube gereinigt. 10 Du hast mich bestraft, und zwar so hart wie
noch nie. Verschränk nicht auf ewig deine Arme vor mir, bitte nimm
mich wieder an – gib mir die Atemluft zurück. 11 Und nimm die
Lasten von mir – jeden Tag ein kleines Stück. 12 Veränder die
Gedanken – gib mir Kraft, es durchzustehen. 13 Schenk mir deine
Energie – ich will das alles noch erleben. 14 Zeig mir, was es
heißt, in wahrer Freiheit zu leben, ich will dir folgen, bis ich
mal das Zeitliche segne. 15 Ich will den Leuten zeigen, die fertig
und ausgebrannt sind, dass es einen Weg zurück in deinen weiten Arm
gibt. 16 Ich hab jemand einfach den Atem genommen, und das nur, um
mal ’ne kleine Runde mit der Alten zu poppen. Mach mich frei von
diesem Müll, der mich quält. Ich will dann losziehn, um deine Größe
weiterzuerzählen. 17 Gib mir dazu die Worte und die Fähigkeit zu
denken, und ich fange an, für dich ein paar Berge zu versetzen. 18
Ich will mich nicht verstecken hinter Gottesdienstbesuchen. Du
gibst ’nen Scheiß darauf, wenn wir vor dir knien und rufen und es
nicht ehrlich meinen – das ist alles aufgesetzt. 19 Du willst
lieber einen Menschen, der am Arsch ist und verletzt, wenn er gegen
dich voll die Scheiße gebaut hat. Wenn er sich dann bemüht, dir zu
gefallen, ist das ehrlich und vernünftiger. 20 Gib uns deine Liebe
– mach uns stark und unsre Hoffnung groß! 21 Dann nimmst du’s
ernst, wenn wir beginn’n, dich als unsern Gott zu loben. Wir
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