Emotionale Bewusstheit als Portal der Verbundenheit
46 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Diesmal wird es emotional und zwar so richtig. In dieser Episode
ergründen wir, wie sich emotionale Bewusstheit entwickelt.
Emotionen sind eine massive Kraft, die im bisherigen Miteinander
oft begrenzt und tendenziell auf positive Emotionen reduziert
werden. Wir haben die These, dass unsere Emotionalität ein
wesentliches Portal für den Übergang in ein neues MitEinAnder der
Menschheit ist. Denn unsere emotionalen Kräfte werden vor allem in
Beziehung lebendig. Sie bringen uns in Verbindung und sie schenken
uns tief gefühlte Erfahrungen im VerbundenSein. Dabei können wir
Emotionen nicht denken, auch wenn wir es meist versuchen. Emotion
kann ich nur fühlen … Die Kraft unserer Emotionen ist
unkontrollierbar und somit unsicher. Deshalb vermeiden wir vieles,
was für uns jedoch so sooo elementar ist. Andres berichtet von zwei
Erlebnissen, wo er wichtige Erkenntnisse sammelte, die sein
emotionales Bewusstsein schärften. Dabei ist Human Design eine gute
Orientierung. Unsere Emotion wird hier als eigenständiges
Energiezentrum definiert. Dieses Energiezentrum kann offen und
damit wahrnehmend oder definiert und somit wirkend sein. Die
Verteilung von offen und definiert ist ziemlich genau 50:50. Somit
ist etwa die Hälfte der Menschen emotional offen, während die
andere emotional definiert ist. Mit unseren Emotionen wirken wir
massiv aufeinander. Der emotional wahrnehmende Mensch spürt die
emotionalen Wellen des Anderen. Doch solange ihm das nicht bewusst
ist, wird er immer wieder dem Irrtum erliegen, dass es seine eigene
Emotion ist, da er sie in sich spürt. Gleichzeitig wird auch der
Verstand aktiv, der nach Gründen, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten
sucht, um die Emotionalität irgendwie zu erklären und zu
beherrschen. Ebenso konditionieren wir uns emotional. Wie die
emotionale Konditionierung ungefähr wirkt, beschreiben wir in
unserem Podcast-Dialog. Interessanterweise ist die Emotion immer
zuerst da und der Verstand interpretiert sie nachträglich. Ebenso
entwickelt eine Emotion weitaus mehr Kraft, als jeder Gedanke.
Einfach, da Emotionen mächtige Empfindungen und somit körperliche
Energien in Bewegung bringen, während ein Gedanke an sich nur im
Kopf kreist. In unserer Aufnahme wird gegen Ende deutlich, wie wir
beide in unserer Dynamik agieren: Andres ist emotional offen und
Michael ist emotional definiert. Beide tendieren wir zu Harmonie,
gerade wenn in Wahrheit Emotion dran ist. Andres um nicht von der
emotionalen Welle des Anderen erfasst zu werden, die sich ihm in
seiner Offenheit als sehr bedrohlich darstellt. Michael mit seiner
Definition, damit er anderen nicht zu nahe tritt, sie nicht
überfordert, nicht zu viel ist. Doch genau hier vermeiden wir den
wirklichen Kontakt und somit die Möglichkeit für wahrhaftige
Verbundenheit. Unsere Emotionen sind das, was uns wirklich ins
Fühlen führt. Solange wir unsere Emotionen begrenzen und
unterdrücken, haben wir wenig Ausdrucksformen, um unser
körperliches Wesen als Mensch tatsächlich zu spüren. Eine der
wenigen Möglichkeiten, die uns in dieser Begrenzheit bleibt, ist
Sexualität. Jedoch wird unsere sexuelle Energie aufgrund der
emotionalen Begrenzung immer wieder fehlgeleitet, was jeder von uns
auf vielen Ebenen beobachten kann. Wie es tatsächlich um unsere
emotionale Bewusstheit steht können wir in unseren Beziehungen
sehen. Wie offen gehen wir hier mit Emotionen um: Dürfen Emotionen
einfach da sein, ohne dass es bewertet, beurteilt oder sonst wie
gesteuert wird? Gelingt es Emotionen als wichtige Heilungskraft zu
nutzen, die uns von alten Verletzungen und Traumata lösen kann? Das
ist das große Potenzial, was in unserem MitEinAnder schlummert. Die
Bewusstheit im eigenen emotionalen Wesen ist dafür ein wesentlicher
Schlüssel. Erste Impulse, was für emotionale Bewusstheit
wahrgenommen und gelebt werden darf, erkunden wir mit dieser
Episode. Wie erlebst du dein emotionales Wesen?
ergründen wir, wie sich emotionale Bewusstheit entwickelt.
Emotionen sind eine massive Kraft, die im bisherigen Miteinander
oft begrenzt und tendenziell auf positive Emotionen reduziert
werden. Wir haben die These, dass unsere Emotionalität ein
wesentliches Portal für den Übergang in ein neues MitEinAnder der
Menschheit ist. Denn unsere emotionalen Kräfte werden vor allem in
Beziehung lebendig. Sie bringen uns in Verbindung und sie schenken
uns tief gefühlte Erfahrungen im VerbundenSein. Dabei können wir
Emotionen nicht denken, auch wenn wir es meist versuchen. Emotion
kann ich nur fühlen … Die Kraft unserer Emotionen ist
unkontrollierbar und somit unsicher. Deshalb vermeiden wir vieles,
was für uns jedoch so sooo elementar ist. Andres berichtet von zwei
Erlebnissen, wo er wichtige Erkenntnisse sammelte, die sein
emotionales Bewusstsein schärften. Dabei ist Human Design eine gute
Orientierung. Unsere Emotion wird hier als eigenständiges
Energiezentrum definiert. Dieses Energiezentrum kann offen und
damit wahrnehmend oder definiert und somit wirkend sein. Die
Verteilung von offen und definiert ist ziemlich genau 50:50. Somit
ist etwa die Hälfte der Menschen emotional offen, während die
andere emotional definiert ist. Mit unseren Emotionen wirken wir
massiv aufeinander. Der emotional wahrnehmende Mensch spürt die
emotionalen Wellen des Anderen. Doch solange ihm das nicht bewusst
ist, wird er immer wieder dem Irrtum erliegen, dass es seine eigene
Emotion ist, da er sie in sich spürt. Gleichzeitig wird auch der
Verstand aktiv, der nach Gründen, Ursachen und Lösungsmöglichkeiten
sucht, um die Emotionalität irgendwie zu erklären und zu
beherrschen. Ebenso konditionieren wir uns emotional. Wie die
emotionale Konditionierung ungefähr wirkt, beschreiben wir in
unserem Podcast-Dialog. Interessanterweise ist die Emotion immer
zuerst da und der Verstand interpretiert sie nachträglich. Ebenso
entwickelt eine Emotion weitaus mehr Kraft, als jeder Gedanke.
Einfach, da Emotionen mächtige Empfindungen und somit körperliche
Energien in Bewegung bringen, während ein Gedanke an sich nur im
Kopf kreist. In unserer Aufnahme wird gegen Ende deutlich, wie wir
beide in unserer Dynamik agieren: Andres ist emotional offen und
Michael ist emotional definiert. Beide tendieren wir zu Harmonie,
gerade wenn in Wahrheit Emotion dran ist. Andres um nicht von der
emotionalen Welle des Anderen erfasst zu werden, die sich ihm in
seiner Offenheit als sehr bedrohlich darstellt. Michael mit seiner
Definition, damit er anderen nicht zu nahe tritt, sie nicht
überfordert, nicht zu viel ist. Doch genau hier vermeiden wir den
wirklichen Kontakt und somit die Möglichkeit für wahrhaftige
Verbundenheit. Unsere Emotionen sind das, was uns wirklich ins
Fühlen führt. Solange wir unsere Emotionen begrenzen und
unterdrücken, haben wir wenig Ausdrucksformen, um unser
körperliches Wesen als Mensch tatsächlich zu spüren. Eine der
wenigen Möglichkeiten, die uns in dieser Begrenzheit bleibt, ist
Sexualität. Jedoch wird unsere sexuelle Energie aufgrund der
emotionalen Begrenzung immer wieder fehlgeleitet, was jeder von uns
auf vielen Ebenen beobachten kann. Wie es tatsächlich um unsere
emotionale Bewusstheit steht können wir in unseren Beziehungen
sehen. Wie offen gehen wir hier mit Emotionen um: Dürfen Emotionen
einfach da sein, ohne dass es bewertet, beurteilt oder sonst wie
gesteuert wird? Gelingt es Emotionen als wichtige Heilungskraft zu
nutzen, die uns von alten Verletzungen und Traumata lösen kann? Das
ist das große Potenzial, was in unserem MitEinAnder schlummert. Die
Bewusstheit im eigenen emotionalen Wesen ist dafür ein wesentlicher
Schlüssel. Erste Impulse, was für emotionale Bewusstheit
wahrgenommen und gelebt werden darf, erkunden wir mit dieser
Episode. Wie erlebst du dein emotionales Wesen?
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