US-Basketball: Wie Corona und Politik den Sport beherrschen

US-Basketball: Wie Corona und Politik den Sport beherrschen

30 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
In der WNBA gibt es schon zum Start Proteste, in der NBA-Blase in
Florida bekommen Millionäre im Hotelzimmer Essen aus Pappschachteln
- Amerika freut sich dennoch auf den Re-Start. Die WNBA der Frauen
ist bereits gestartet und gleich zum Auftakt protestierten die
Teams bei der Nationalhymne gemeinsam gegen Rassismus und
Polizeigewalt. In der NBA ist ab Donnerstag Ähnliches zu erwarten.
Längst sind Basketballer wie LeBron James oder die Deutsche Satou
Sabally auch als Aktivisten und Aktivistinnen unterwegs, ihre
Stimmen werden gehört - und sie selbst scheuen sich nicht, ihre
Meinung zu äußern. Gleichzeitig soll es in den US-Ligen jetzt aber
auch wieder um Sport gehen und das ist aufgrund von Covid19 gar
nicht so einfach. Die NBA startet etwa in einer kuriosen "Bubble"
in Disney World in Florida. Alle Beteiligten haben sich in eine
monatelange Isolation begeben. Raus oder rein darf nur, wer die
Erlaubnis dazu hat und auf Corona getestet wird. Für den deutschen
Basketballer Dennis Schröder bedeutet das zum Beispiel, dass er zur
Geburt seines zweiten Kindes die Bubble verlassen muss und
anschließend in Quarantäne geht. In "Und nun zum Sport" widmen sich
Moderator Jonas Beckenkamp und die Experten Jürgen Schmieder und
Joachim Mölter ausführlich der Situation im US-Sport.

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